Alle Aufsitzspanner der Erwin Halder KG – erhältlich in Durchmessern von 25, 40, 44 und 60 mm sowie M24 – sind nach demselben Prinzip aufgebaut: Die Spannpratze ist gegenüber der Führungssäule axial um 360° beweglich. Durch ihr Verstellen kann der Anwender schnell Werkstücke fixieren. „Unsere Kunden können, abhängig von der Größe, zwischen drei Varianten wählen: einer Spannschraube, einem verstellbaren Klemmhebel oder einem Exzenterschnellspanner“, so Bernd Janner, Vertriebsleiter bei Erwin Halder. Die Spannkräfte reichen von 5 kN bei der Größe 25 bis zu 30 kN beim Spanner in der Variante M24. Alle Ausführungen sind aus gehärtetem, brünierten und geschliffenen Einsatzstahl hergestellt.
Janner: „Mit herkömmlichen Aufsitzspannern ist die Reproduzierbarkeit des Spannpunkts nur sehr aufwändig machbar. Deswegen haben wir für die Größen 40 und M24 einen Positionierring entwickelt, der eine punktgenaue Wiederholspannung ermöglicht.“ Für die Montage des Positionierrings wird die Spannpratze des Aufsitzspanners abgezogen, und der Positionierring auf die Spannsäule aufgeschoben. Nach Ausrichten des Aufsitzspanners am Werkstück wird dann der Positionierring auf dem Führungsbolzen des Spanners festgeklemmt. Der Ring lässt sich um 360° am Aufsitzspanner verstellen. Damit wird die Bewegung auf 110° beschränkt. So können Werkstücke immer am selben Punkt festgespannt werden. Zum Anpassen der Spannhöhe werden für die Größen 25, 40 und 60 Höhenzylinder angeboten.
Erwin Halder KG www.halder.de
Teilen:
