Ob schwer zu erreichende Bohrungen, große Drehmomente oder lange Lebensdauer – wenn angetriebene Standard-Tools bei der Bearbeitung komplexer Werkstücke an ihre Grenzen stoßen, hat Sauter eine intelligente Lösung im Portfolio. Die angetriebenen Sonder-Tools können sowohl auf Sonder- und Dreh- als auch auf Fräsmaschinen eingesetzt werden.
Komplexe Werkstücke wie beispielsweise Bremssättel oder Getriebegehäuse stellen hohe Anforderungen an die Fertigungstechnologie: Häufig sind Bohrungen und Fräsungen an Positionen vorgesehen, die mit angetriebenen Standard-Tools nicht erreicht werden können. „Entweder liegt die zu bearbeitende Stelle außerhalb der Reichweite der Tools, es sind schräge Bohrungen gefordert oder der Anwender setzt Spezialwerkzeuge ein, die nicht auf reguläre Werkzeughalter passen“, erklärt Manfred Schanz, Konstruktionsleiter Tooling bei Sauter. „Für Autobauer ist zudem eine besonders lange Lebensdauer der Werkzeughalter entscheidend.“
Die Tooling-Spezialisten des Metzinger Unternehmens entwickeln für jedes Bearbeitungsszenario maßgeschneiderte Lösungen. „Wir konstruieren unsere Sonderwerkzeughalter immer werkstückspezifisch und haben auch auf komplexe Anforderungen eine Antwort“, erklärt Schanz. Was die Sonderwerkzeughalter auszeichnet: Die angetriebenen Sauter-Tools können aufgrund ähnlicher Schnittstellen sowohl von einem Werkzeugrevolver als auch von einer Frässpindel angetrieben werden. Damit ermöglichen die Metzinger die Bearbeitung eines wesentlich breiteren Spektrums an Werkstücken. „Bei angetriebenen Werkzeugen kommt es besonders auf die perfekte Abdichtung der inneren Kühlmittelzufuhr zur Antriebseinheit an. Nur so können Beschädigungen durch eindringendes Kühlwasser vermieden werden“, sagt Schanz.
Sauter Feinmechanik
www.sauter-feinmechanik.com
AMB Halle 4 Stand C53
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