Das Heinrich Kipp Werk hat neue Spannelemente in sein Portfolio aufgenommen. Die Produkte zeichnen sich durch ihre pneumatische Funktionsweise aus. Durch die Teilautomatisierung werden Prozesse erheblich vereinfacht. Der Formspanner pneumatisch (1) besteht aus einem Spannkörper (Vergütungsstahl) und einer Spannzange (hochfestes Aluminium). Nach dem Anschrauben des Spannkörpers an die gewünschte Vorrichtung wird die Spannzange durch Druckluft an den Markierungen „Öffnen“ oder „Schließen“ pneumatisch entriegelt oder verschlossen. Die Nutzung des Zugspanners pneumatisch (2) sieht eine Verschraubung des Werkstücks mit einem Spannbolzen vor. Anschließend erfolgt das Öffnen und Schließen durch das Anlegen von Druckluft an den gekennzeichneten Anschlüssen. Ein weiterer Anschluss dient zum Ausblasen und Reinigen der Auflagefläche. Zusätzlich kann über diese Schnittstelle eine Abfrage durchgeführt werden, ob das Werkstück auf der Fläche aufliegt.
Maßgebliches Unterscheidungsmerkmal der Niederzugspanner pneumatisch (3), Schwenkspanner pneumatisch (4) und Seitenspanner pneumatisch (5) ist die Richtung, von der die zu bearbeitenden Werkstücke gespannt werden. Beim Niederzugspanner pneumatisch erfolgt die Spannung von oben. Der Schwenkspanner pneumatisch verfügt über eine Schwenkfunktion, die ein freies Einlegen, Entnehmen und Spannen von oben ermöglicht. Eine sehr gute Zugänglichkeit bietet der Seitenspanner pneumatisch: Durch die seitliche Spannung ist die obere Bearbeitungsfläche frei von Störkanten.
Heinrich Kipp Werk KG
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