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Focus on high Precision

Innovative Lösungen und neue Fräswerkzeuge für maximales Zerspanvolumen
Focus on high Precision

Die Wirtschaftlichkeit von Fertigungsprozessen und die erzielten Werkstückqualitäten haben eine begrenzte Lebensdauer. Die Jagd nach den günstigsten Stückkosten ist das Hauptmotiv für Optimierungen wie „effizienter, präziser, produktiver, …“. Schon Voltaire wusste, dass das Bessere der Feind des Guten ist. Das sagt auch Avantec und präsentiert mit dem Schwerpunkt auf höchster Präzision Lösungen und neue Fräswerkzeuge für das maximale Q.

Werkstück, Maschine, Werkzeug – in dieser Dreiecksbeziehung entstehen Innovationen. Die Werkzeugmaschinen- und Werkzeughersteller sowie die Konstrukteure und Entwickler der Werkstücke fördern in gemeinsamen Projekten kontinuierlich neue Ideen zu Tage. Viele Werkstücke sind heute noch hitzebeständiger, stabiler und präziser – neue hochwarmfeste und legierte (Verbund)Materialien machen’s möglich. Diesen wirklich zähen Werkstoffen mit anspruchsvollen Anforderungen begegnet man am besten mit einer hochpositiven Einstellung und entsprechender Werkzeugtechnologie.

Definierte Schlüsselanwendungen

Heavy Duty, High Feed, High Precision und Finishing – innerhalb dieser vier Anwendungsschwerpunkte präsentiert Avantec auf der EMO seine neuen Werkzeuge gleich mit der jeweils passenden Strategie für das maximale Zeitspanvolumen Q. „Wenn wir nicht nur die Werkzeugkosten betrachten, sondern uns auch und gerade für den Prozess sowie die Stück- und Lebenszykluskosten interessieren, zeigt uns diese zusätzliche Perspektive viel Potenzial in der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Fräsoperationen auf“, so Mathias Schneider, Verkaufsleiter bei Avantec.

Ein Kunde aus Österreich liefert dazu ein passendes Beispiel: Es geht um die seitliche Fixiernut einer Straßenbahnschiene. Die muss 46 mm tief und 12 mm breit auf 8 Meter Länge in einem Brennzuschnitt aus Hardox 450 eingefräst werden. Für den Kunden hat Prozesssicherheit hohe Priorität, denn die Nutbearbeitung muss über den gesamten Schienenabschnitt absolut exakt verlaufen, sonst wird‘s teuer. Nach der Prozessanalyse und einem Testlauf wird jetzt ein Avantec-Scheibenfräser TB18 eingesetzt. Er hält durch die extrem stabile 3-Seiten-Einbettung der Wendeschneidplatten über die engen Toleranzen von Rund- und Planlauf ein. Durch die Qualität der Wendeschneidplatten treten keine Brüche auf und der Standweg ist doppelt so lang wie beim Vorgängerwerkzeug. Eine Schiene in einem Arbeitsgang ist garantiert.

Standard-Fräser für hochpräzise
Anforderungen

Als einen weiteren hochpräzisen Standard-Fräser und wahren Spänemacher präsentiert Avantec den MM90, eine zielgerichtete Weiterentwicklung des Multiring-Originals mit dem besonderen Merkmal der hohen Präzision bei extremen Schneidlängen und auch bei sehr hohen Auskraglängen. Die verwendelte axiale Ausrichtung der Schneidplatten und die hochpositiven Geometrien lassen ihn weich schneiden und machen ihn extrem laufruhig. Sein Q-Wert ist herausragend: Mit einer Tiefe ap von 174 mm und einer Breite ae von 21 mm bringt er es bei einem Ø von 66 mm mit einem Vorschub vf von 312 mm in einer Minute auf genau 1140 cm3 Späne aus dem schwer zerspanbaren Material 1.4571.

Auch bei langen Auskragungen hält der MM90 die hohe Präzision am Werkstück. Hohes Zerspanvolumen Q und die am Werkstück gehaltene Präzision sind für einen anderen Kunden überzeugende Fakten, sein Gleitlagerelement für Energie-Rotoren mit einem Avantec-Fräser zu bearbeiten. „Mit unserem Werkzeug kann man die Schnitttiefe von 172 Millimeter in einem Fräsvorgang abwälzen. Der Mitbewerber muss in dem Brennzuschnitt ST52-3 mit einem Standard-Igelfräser drei Bahnen fahren, will heißen, wir arbeiten drei mal so schnell und halten alle Toleranzen ein“, freut sich Thomas Sulzenbacher von Avantec.

Additive Technologien, E-Mobilität und IoT

Sind es nur 5 oder eher 15 Jahre, bis die Wertschöpfungskette durch die E-Mobilität durcheinandergewirbelt und neu definiert werden wird? Wie viel Stahl und Guss werden wir in Zukunft noch zerspanen, wenn es der additiven Fertigung gelingt, ihren Durchbruch zu schaffen, sprich in Qualität, Produktivität und Wirtschaftlichkeit die klassischen Verfahren zu überflügeln? Und natürlich die Frage, wer auf welche Daten Zugriff haben darf. Alles Themen, die den Avantec-Geschäftsführer Uli Werthwein und sein Team natürlich auch umtreiben, aber eben nur bedingt: „Wir hören unseren Kunden und Partnern schon immer sehr genau zu. Da alle Mitarbeiter bei Avantec eine generelle Lizenz zum Querdenken haben, sehe ich die möglichen Zukunftsszenarien als Ansporn, unsere Fräser noch besser zu machen“, ist Werthwein überzeugt.

Avantec Zerspantechnik GmbH
www.avantec.de
EMO Halle 4 Stand C10

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