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Sensorischer Werkzeughalter verfolgt den Prozess direkt am Werkzeug

Sensorischer Werkzeughalter verfolgt den Prozess direkt am Werkzeug
Digitalisierung bei 30 000 Umdrehungen

Schunk präsentierte auf der EMO in Mailand innovative Lösungen für die automatisierte, flexible und nachhaltige Fertigung. Das Highlight der Prozessdigitalisierung: der noch leistungsstärkere, smarte Werkzeughalter iTendo2.

Die Anforderungen an die Werkzeugspannung steigen. Andreas Kühl, Geschäftsführer der Schunk-Tochter in Italien, erklärt warum: „Zerspanwerkzeuge werden immer komplexer. Zudem werden neben Dämpfung und Schwingungsverhalten auch eine einfache Bedienbarkeit und ein schneller Rüstvorgang zunehmend wichtig für die Anwender.“ Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, bietet Schunk ein umfassendes Portfolio an Produkten zur Werkstück- und Werkzeugspanntechnik an und entwickelt dieses stetig weiter. Auf der EMO präsentierte das Unternehmen nun seine Neuheiten. Das Highlight: der iTendo2, mit dem Anwender ihre Zerspanprozesse unkompliziert überwachen können. Der sensorische Werkzeughalter verfolgt den Prozess direkt am Werkzeug, erkennt unvorhergesehene Instabilitäten und dokumentiert diese lückenlos. Dabei ist er kompakter, leistungsstärker und vielfältiger einsetzbar als sein Vorgänger. So kann er unter anderem Serientätigkeiten auswerten und mit seiner erhöhten Drehzahl von maximal 30 000 U/min auch Aufgaben in der Luft- und Raumfahrttechnik übernehmen.

Die Neuen können mehr

Mehr Einsatzmöglichkeiten eröffnet auch der Tandem3 Baukasten. Die neue Kraftspannblock-Generation löst den Tandem-plus Baukasten ab und erweitert das Portfolio um zahlreiche Varianten mit zusätzlichen technischen Features, die eine automatisierte Maschinenbeladung ermöglichen. Langlebigkeit, Flexibilität und Nachhaltigkeit stehen für Schunk bei der Weiterentwicklung von Produkten stets im Fokus – wie etwa bei den neuen Drehfuttern Rota THW3 und Rota-M flex 2+2. Sie lassen sich flexibel an unterschiedlichste Spannaufgaben anpassen. Zudem sind sie komplett abgedichtet. Das ist gut für den Anwender und die Umwelt, denn beide profitieren von längeren Wartungsintervallen, auch bei anspruchsvollem Dauereinsatz.

Die Produktion wird nicht nur nachhaltiger, sondern auch zunehmend autonomer und vernetzter. Mit einer cleveren Kombination aus Greifsystemen und Spanntechnik zeigte Schunk auf der EMO Lösungsansätze für die Automatisierung von Werkzeugmaschinen. Am Stand demonstrierte der Automatisierungsexperte, wie Cobots bei der Direktbeladung von Werkzeugmaschinen helfen oder wie sich Spannvorrichtungen über eine Palettenbeladung flexibel wechseln lassen.

Schunk GmbH & Co. KG
www.schunk.com

Bahnhofstr. 106 – 134

D-74348 Lauffen/Neckar



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