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Ab 12 Millimeter Durchmesser wird alles gespannt

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Ab 12 Millimeter Durchmesser wird alles gespannt

Ob mechanische Bearbeitung, Montage- oder Schweißtechnik – sobald ein Werkstück eine Bohrung von wenigstens 12 Millimetern Durchmesser aufweist, ist der dynamische Mehrebenen-Innenspanner von WPR eine flexible, wirtschaftliche Lösung.

Der Mehrebenen-Innenspanner von WPR lässt sich variabel einsetzen und einfach handhaben. Ob gusseiserne Getriebegehäuse, Aluminiumprofile, Keramik- oder Glasrohre mechanisch zu bearbeiten sind; ob Metallrohre parallelgenau verschweißt werden müssen oder Montageprozesse das exakte Fixieren eines Werkstücks erfordern: In diesen und vielen anderen Fällen ist der Innenspanner eine gute Lösung. Der Spanner lässt sich manuell oder vollautomatisch bedienen und zentriert sich selbst. Seine Wiederholgenauigkeit beim Werkstückwechsel liegt bei +/- 0,05 mm.

Das Spannsystem benötigt lediglich eine werkstückseitige Bohrung mit wenigstens 12 mm Durchmesser. Damit lässt sich das zu bearbeitende Bauteil problemlos auf den Spanner aufsetzen, und die Spannelemente seiner schwimmend geführten Spannebenen können ihre expansive Kraft – bis zu 10 kN – voll entfalten. Die Anzahl der Spannebenen (ab zwei) und die Geometrie die Spannelemente für den Einpunkt-, Linien- oder Vielpunktkontakt richten sich dabei ebenso nach dem konkreten Einsatzfall wie die Position des Anschlagpunkts, die Höhe und der Durchmesser des Spannsystems.
Der Spanner ermöglicht eine präzise, vibrationsfreie Rundum-Bearbeitung des Werkstücks. Dabei benötigt er keinerlei Unterstützung durch andere Spannzeuge. Fertigungsbedingte Toleranzen, etwa bei Gussrohlingen, kompensiert das System durch seine schwimmend gelagerten Spannebenen selbst. Als Ausführung mit zwei Sechs-Kugel-Spannebenen findet der Universalist selbst in konischen Rohren einen verlässlichen Kraftschluss – ohne das Werkstück geometrisch zu verspannen. Für Rohre mit wechselnden Innendurchmessern werden Innenspanner-Varianten mit unterschiedlich dimensionierten Spannebenen gefertigt, und für die Präzisionsbearbeitung sehr langer Bauteile lassen sich auch mehrere Ebenen kombinieren.
Bei Schweißarbeiten vermag der Innenspanner dank seines großen Expansionsbereichs den thermisch bedingten Verzug des Werkstücks auszugleichen. Das heißt konkret: Die geschweißten Bauteile bleiben sicher gespannt, lassen sich problemlos wieder entnehmen, und der Innenspanner kann weiter verwendet werden.
Der Innenspanner ist zudem einfach zu handhaben. Der Anwender kann ihn oben oder unten anschlagen und – je nach Ausführung – manuell, pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch bedienen.
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