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Vertikal-Bearbeitungszentrum in Portalbauweise

Apps ermöglichen die frei wählbare Anordnung unterschiedlicher Bedienoberflächen
Vertikal-Bearbeitungszentrum in Portalbauweise

Vertikal-Bearbeitungszentrum in Portalbauweise
Pama Speedmat VM-T mit integriertem Karusselldrehtisch. Bild: Pama
Der italienische Hersteller von Horizontal-Bohrwerken und Bearbeitungszentren, Pama SPA mit Sitz in Rovereto am Gardasee, brachte zur EMO das Vertikal-Bearbeitungszentrum in Portalbauweise Speedmat VM-T auf den Markt. Die Maschine wird in 4 Baugrößen mit 1500 – 2600 mm zwischen den Ständern angeboten.

Die Tischbelastung variiert von 4 bis 10 t. Die B-Achse des Tisches ist mit einer hydrostatischen Führung versehen. Optional kann die Maschine auch mit einem Karussell-Drehtisch ausgerüstet werden, in diesem Fall erfolgt der Tischantrieb über einen integrierten Torque-Motor, die B-Achse ist dann mit einer kombinierten Rollen-Hydrostatik-Führung ausgeführt (Pama-Patent). Damit werden Tischdrehzahlen bis 350 U/min erreicht, ohne Einschränkungen bei der Fräsbearbeitung hinnehmen zu müssen. Das Bearbeitungszentrum kann wahlweise ohne Palettenwechsel betrieben oder mit 2 bis 5 Paletten erweitert werden. Auch eine Ausbaustufe als flexibles Fertigungssystem mit bis zu 20 Paletten ist möglich.

Aufgrund des oben liegenden Querbalkens präsentiert sich die Maschine mit einer eindrucksvollen Dynamik – Eilgänge in den Linearachsen bis 50 m/min und Beschleunigungen bis 3 m/s² gehören so zur Standardausführung. Eine Besonderheit der Maschine ist der kontinuierlich schwenkbare, thermostabilisierte HV-Fräskopf. Der Kopf kann wahlweise mit mechanischem Antrieb für hohe Drehmomente (780 Nm) oder Elektrospindel für hohe Drehzahlen (14 000 U/min) ausgerüstet werden.

Dem Industrie-4.0-Gedanken trägt Pama mit dieser Maschine gleich an mehreren Stellen Rechnung. So erhält die Maschine das neue 24-Zoll Touch-Screen Smart-P-Bedienpanel, welches von Pama entwickelt und konzipiert wurde. Die über Apps frei wählbare Anordnung unterschiedlicher Bedienoberflächen (klassischer Steuerungsbildschirm, Windows-Oberfläche, Arbeitsraum-Kamera etc.) gestattet eine umfassende Integration verschiedener, für den Maschinenbediener wichtiger Anwendungsbereiche. Dabei erinnert die Bedienung stark an die eines herkömmlichen Smartphones, allerdings kombiniert mit der Leistungsstärke der jüngsten Prozessorgeneration.

Ein bedeutendes Merkmal in punkto Sicherheit sind die personalisierten RFID-Keys von Pama. Über diese können u. a. für jeden Maschinenbediener Zugriffsberechtigungen für Betriebsarten vergeben werden. In der Praxis bedeutet das, dass jeder Bediener sich an der Maschine authentifizieren muss und seine spezifischen Zugriffsrechte für die jeweiligen Arbeiten erhält.

Zu den weiteren Funktionen dieses multifunktionalen Bedienpanels zählen unter anderem die Möglichkeit des Online-Zugriffs auf alle Maschinenhandbücher, Anzeige des Bildschirms einer Arbeitsraumkamera mit Zoom- und Schwenkfunktionen sowie die Möglichkeit des Abrufs von Zusatzinformationen, wie beispielsweise Werkzeugkataloge und -skizzen.

Im Rahmen von Industrie 4.0 können alle Pama-Maschinen bereits heute zur Übermittlung mit einer Cloud vernetzt werden. Eine selektive und intelligente Analyse der Maschinendaten seitens des Kundenservice ist so jederzeit möglich. Auf diese Weise gewährleistet Pama bei Störungen eine schnelle Diagnose und Vorschläge für vorbeugende Wartungsmaßnahmen.

Pama GmbH Werkzeugmaschinen
www.pama.de

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