Die Präzisionsbearbeitung von großen und schweren Teilen ist mit der Agie Charmilles Cut P 1250 Drahterodiermaschine (EDM) von GF Machining Solutions kein Problem. Das einzigartige mechanische Konzept, einschließlich der neuen Generatorgeneration und der Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI), kann die Produktivität deutlich steigern und damit neue Marktchancen eröffnen.
Kunden können dank dem mechanischen Quadrax-Konzept der Maschine mit Festtisch mit die Produktivität steigern und damit neue Marktchancen wahrnehmen. Die Cut P 1250 kann mit sehr schweren und groß dimensionierten Werkstücken bis 6000 kg Maximallast geladen werden.
Schwere Formen für die Automobilindustrie
Neue Anwendungshorizonte und die Bearbeitung von sehr großen und schweren Formen für die Automobilindustrie, werden durch diese Maschinenlösung ermöglicht: Maschinenteile bis zu 800 mm Höhe und mit einem Winkel von maximal 30 Grad. Im Werkzeugbereich lassen sich beispielsweise Stanzwerkzeuge, die einen großen X-Verfahrweg (größer als 1000 mm) und einen kleinen Z-Verfahrweg (kleiner als 250 mm) erfordern, perfekt bearbeiten. Die Cut P 1250 bearbeitet auch problemlos Elemente von großen Teilen, wie gerade Zahnräder sowie Vorrichtungen und Lehren für den Maschinenbau. Diese EDM-Maschine wird auch der Nachfrage der Luftfahrtindustrie nach einem großen Z-Verfahrweg für die Herstellung von Motorkomponenten bestens gerecht und kann sogar große und schwere Werkstücke für den Energiesektor fertigen. Die bearbeiteten Materialien reichen von Stahllegierungen bis hin zu Leichtmetallen wie Aluminium.
Ergonomie für einfaches Laden
Mit ihrem absenkbaren Becken bietet die Drahterodiermaschine einen großzügigen dreiseitigen Zugang zum Aufspannbereich, so dass der Werkstückwechsel einfacher vonstatten geht. Große und schwere Werkstücke können einfach mit einem Kran oder Gabelstapler geladen werden. Außerdem kann der obere Kopf der Maschine zurück geschoben werden, um einen noch besseren Zugang zur Maschine zu haben. So wird das Laden voluminöser Werkstücke einfacher und sicherer und Kollisionen mit anderen Teilen der Maschine werden vermieden.
Optimiert für Produktivität
Lange Bearbeitungszeiten werden durch sechs Filter und die Drahtzufuhr unterstützt; optional ist eine spezielle Vorrichtung mit einer 45 kg-Spule verfügbar, um die Betriebszeit zu verlängern. Das bedeutet, dass auch tagelange mannlose Bearbeitungen möglich sind. Zusätzlich produktivitätssteigernd ist die ergonomische AC Cut HMI 2-Steuerung mit einem 19-Zoll-Touchscreen mit Pinch-and-Pull-Effekt für hohe Detailgenauigkeit und intuitive Logik, die ein schnelles Lernen ermöglicht. Die einfach zu bedienende MMS sorgt für eine schnelle Programmierung bei Multi-Kavitäten- und Multi-Technologie-Aufträgen.
Weniger Stehzeiten, geringere Betriebskosten
Der integrierte Kollisionsschutz (ICP) an fünf Achsen für die Bearbeitung voluminöser Teile, ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Maschinenlösung. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Kollisionsschutz bietet GF Machining Solutions mit ICP ein hohes Maß an Sicherheit für die empfindlichsten Komponenten der Maschine.
Die Generator-Technologie, die von den hochwertigen Drahterosionsmaschinen von GF Machining Solutions stammt, ermöglicht die permanente, hochqualitative Funkensteuerung der Maschine und damit die bestmögliche Leistung in Bezug auf Präzision und Geschwindigkeit. ■
GF Machining Solutionswww.gfms.com/de
GF erwirbt US-Spezialisten für Mikrobearbeitung
GF Machining Solutions, eine Division von GF, übernimmt 100 % der Aktien von Microlution Inc., Chicago (Illinois, US), einem Spezialisten für Mikrobearbeitung mit Fräsen und Lasertechnologien.
Die Firma Microlution wurde 2005 durch drei Ingenieure aus der Region Chicago gegründet. Sie ist spezialisiert auf Fünfachsen-Fräsen und auf Femtosekunden-Laser für Lochbohrungen und Mikro-Zerspanung (Bearbeitung von Kleinstteilen) in verschiedensten Industrien, wie der Luftfahrt, Medizinaltechnik und dem Automobil-Sektor. Die Firma erzielte 2015 mit rund 30 Mitarbeitenden einen Umsatz von 10 Mio US-Dollar. Die Akquisition steht im Einklang mit der Strategie von GF Machining Solutions, ihr Technologie-Portfolio zu erweitern und so die Bedürfnisse der Kunden in ihren Schlüsselsektoren wie Luftfahrt und Medizinaltechnik abzudecken. Über die finanziellen Details der Transaktion ist Stillschweigen vereinbart worden.
„Wir heißen Microlution bei GF herzlich willkommen. Die Firma hat in kurzer Zeit ein beachtliches Know-how in der Mikrobearbeitung entwickelt. Dieses ergänzt ideal das Technologie-Portfolio von GF Machining Solutions“, erklärt Yves Serra, CEO von GF. „Wir freuen uns darauf, Microlution beim Ausbau ihrer Präsenz in den USA und weltweit zu unterstützen.“
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