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Neues Baukastenprinzip

Vertikal-Bearbeitungszentren-Portfolio wurde nach oben ergänzt
Neues Baukastenprinzip

Kunzmann präsentiert das neue Vertikal-Bearbeitungszentrum BA 1500. Mit der Baureihe ergänzt der Maschinenbauer sein Produktportfolio bei den Vertikal-Bearbeitungszentren nach oben. Außerdem zeigt der Hersteller die überarbeiteten Fräsmaschinen WF 410 M und WF 610 MC als Erweiterungen bewährter Modelle.

Einen deutlich erweiterten Arbeitsbereich bietet das neuentwickelte Vertikal-Bearbeitungszentrum BA 1500, das trotzdem mit kompakten Außenmaßen aufwartet. Dank seines modularen Aufbaus und eines umfangreichen Zubehörprogramms ist es vielfältig einsetzbar. War in der X-Achse beim bislang größten Kunzmann-Modell BA 1400 nach 1400 mm Schluss, stehen jetzt bis zu 1500 mm zur Verfügung. Auch die Y- und die Z-Achse übertreffen mit 750 und 900 mm die Werte des bisherigen Spitzenmodells. Der Drehzahlbereich des neuen Bearbeitungszentrums erstreckt sich stufenlos regelbar von 1-8000 min-1, sein Hauptantrieb leistet hierbei maximal 14 kW, das Drehmoment erreicht bis zu 190 Nm. Alternativ sind Spindelvarianten mit 12 000 und 16 000 Umdrehungen verfügbar.

Schneller Werkzeugwechsel
Ein Magazin bietet Platz für bis zu 40 (optional 60) Werkzeuge SK 40 und HSK 63A mit maximalen Durchmessern von 150 mm und einer Länge von 300 mm sowie Höchstgewichten von 8 kg. Gewechselt werden die Werkzeuge in rund 3 Sekunden, bei den Span-zu-Span-Zeiten werden 8 Sekunden erreicht. Eine hohe Dynamik zeichnet Vorschub und Eilgänge aus, die über alle Achsen bei bis zu 30 und 45 m/min liegen.
Die aufwändig verrippte Gusskonstruktion, lineare Rollenführungen und geschliffene Kugelumlaufspindeln in allen Achsen sorgen für Stabilität, Präzision und Robustheit. Am Hängepult mit abgewinkelter Tastatur ist die Heidenhain TNC 640-Bahnsteuerung bequem bedienbar.
Neu ist der modulare Aufbau des BA 1500. Der Hersteller hat ein Baukastensystem entwickelt, das erstmals bei der Maschine angewandt wurde. Dadurch wird einerseits die Zahl der Komponenten reduziert, wodurch sich Kosten und Lieferzeiten verringern lassen. Gleichzeitig sind mehr Varianten verfügbar, so dass die Anwendungsbreite vergrößert wird. Sukzessive sollen vereinheitlichte Elemente wie Maschinenständer oder Spindeln auch bei anderen Baureihen eingesetzt werden, als nächstes werden die Bearbeitungszentren BA 1100 und BA 1300 überarbeitet.
Weiterentwickelte Fräsmaschinen
Zudem hat der Werkzeugmaschinenhersteller noch zwei weiterentwickelte Fräsmaschinen WF 410 M und WF 610 MC neu im Angebot. In beiden Fällen hat der Maschinenbauer als zusätzliches Sicherheitsmerkmal einen Unterfahrschutz für die Kabine integriert und den Arbeitsbereich deutlich erweitert. Die Z-Achse wuchs jeweils um 50 mm und die namensgebende X-Achse um 10 mm. Bei der WF 410 M handelt es sich um eine manuell bedienbare Universal-Fräs- und Bohrmaschine mit Streckensteuerung Heidenhain TNC 128, die gleichzeitig die Funktion einer 3-Achs-Digitalanzeige integriert. Die von Hand und CNC-bedienbare Fräsmaschine WF 610 MC verfügt über die einfach zu bedienende Bahnsteuerung Heidenhain TNC 620 mit Bearbeitungszyklen und 3-Achs-Digitalanzeige.
Zudem wird die leistungsfähige 5-Achs-Werkzeugfräsmaschine WF 650-5AX für die moderne und präzise Einzelteil- und variable Serienfertigung vorgestellt. Sie verfügt über einen gesteuerten CNC-Schwenk-/Rundtisch und ist je nach Einsatzzweck mit zwei grundverschiedenen Spindelvarianten verfügbar: mit einem Getriebefräskopf für ein hohes Drehmoment oder mit einer Motorspindel mit hochdrehender dynamischer Spindel für die Werkstückoberfläche. ■
Kunzmann Maschinenbau GmbHwww.kunzmann-fraesmaschinen.de
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