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Maschinenhersteller schlagen sich wacker

Orders und Umsatz halten Niveau – Euroraum als Zugpferd
Maschinenhersteller schlagen sich wacker

Maschinenhersteller schlagen sich wacker
Auftragseingang in der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie Quellen: VDMA, VDW
Im dritten Quartal 2015 ist der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Prozent gesunken. Laut Branchenverband VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken) legten dabei die Inlandsbestellungen um 9 Prozent zu, während die Auslandsnachfrage um 7 Prozent zurückging. In den ersten neun Monaten 2015 stagnierte der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr. Die Inlandsbestellungen sanken um 3 Prozent, die Auslandsnachfrage verzeichnete ein Plus von 1 Prozent.

„Im dritten Quartal bekam unsere Branche Rückenwind aus dem Inland und aus dem Euroraum“, kommentiert VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer das Ergebnis. Zur allgemeinen Überraschung habe sich Westeuropa als Zugpferd für die deutsche Werkzeugmaschinennachfrage entpuppt. Dagegen enttäuschten die amerikanischen Märkte, wo die Bestellungen in der ganzen Breite rückläufig waren. Asien punktete insgesamt mit einem kleinen Zuwachs. Guten Geschäften mit Südkorea und Japan steht jedoch ein kräftiges Minus bei den Bestellungen aus dem größten Markt China entgegen. Das Inlandsgeschäft, das rund ein Drittel des gesamten Auftragseingangs ausmacht, blieb getrieben durch die Kauflaune der Konsumenten und damit steigenden Investitionen der Industrie ebenfalls eine Stütze.
In den ersten drei Quartalen 2015 pendelten sich die Bestellungen auf hohem Niveau ein. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum sogar noch um 2 Prozent zu. Der VDW geht davon aus, dass es auch im Gesamtergebnis 2015 darauf hinauslaufen wird – was nicht ganz den Erwartungen zu Jahresbeginn entspricht. „Damals gingen wir für von 3 Prozent Zuwachs aus“, so Schäfer. „In einer vergleichsweise zyklischen Branche wie der Werkzeugmaschinenindustrie sind Prognoseschwankungen von einem Prozentpunkt jedoch nicht so selten.“ Das wirtschaftliche Umfeld berge außerdem jede Menge Unsicherheiten. „Dennoch: Mit einem Ergebnis von dann rund 14,8 Milliarden Euro liegen wir auf Best-Niveau.“
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