Die neue Maschine bietet einen vollautomatischen Wechsel für verschlissene Arbeitswerkzeuge. Auf der GrindTec 2020 feiert diese Ecohone H Premiere.
„Wir haben das gesamte Know-how der Firma NAGEL in die kleine Anlage gepackt, um zukünftig auch im unteren Budgetbereich die Präzision des Weltmarktführers anbieten zu können“, erklärt Michael Nagel dazu. Er verantwortet unter anderem den Unternehmensbereich für die Ecohone-Baureihe.
Die Innovation der einspindligen Honmaschine ist eine eingebaute Roboterzelle. Sie übernimmt neben dem Handling der Werkstücke noch viele weitere Funktionen. So wechselt sie automatisch verschlissene Arbeitswerkzeuge der Maschine, insofern im vorgesehenen Werkzeugmagazin Ersatz vorgehalten wird. Sie richtet zudem die neu eingewechselten Werkzeuge automatisch ab, sodass deren langes Ausrichten und daraus resultierende Stillstandszeiten entfallen.
Die Roboterzelle kann noch mehr: Sie rüstet die Ecohone H auch für neue Werkstücke vollautomatisch ein. „Erkennt sie eine Werkstückpalette mit neuem Material, wird die Maschine selbstständig darauf eingerichtet“, berichtet Nagel: „Das heißt: Vorrichtung, Werkzeuge, Messmittel und vieles mehr wird vollautomatisch gewechselt.“
Apropos Messmittel: Die Roboterzelle kann auf Wunsch mit benötigten Nebenstationen versehen werden. Ob Vorprüfen, Nachmessen, Bürsten oder ölfreie Teile, alles lässt sich individuell konfigurieren. Der Roboter übernimmt dabei jeweils das Teilehandling. Alle diese Funktionen können kostengünstig integriert werden.
Fazit: Eine automatische Fehlerkorrektur oder die Auswertung von Messdaten (SPC) sind auch in dieser Preisklasse realisierbar. Die horizontale Honmaschine eignet sich für die Klein- und Großserienproduktion von Werkstücken aus einer Vielzahl von Materialien, angefangen von Metall bis Glas oder Grafit. Für die Großserie kann die Anlage um eine zweite Honeinheit erweitert werden.
Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik GmbH
www.nagel.com
Grindtec Halle 5, Stand 5066
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