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Innenschleifen in Perfektion

CNC-Universal-Innenrundschleifmaschine
Innenschleifen in Perfektion

Mit der S141 brachte Studer 2014 eine weitere „Trend Setting“ Rundschleifmaschine auf den Markt, die mit ihren technischen Features und der sprichwörtlichen Studer-Präzision die Kunden überzeugt. Ob Flanschteile oder bis zu 1300 mm lange Spindeln, die S141 CNC-Universal-Innenrundschleifmaschine meistert jede Herausforderung.

Schon beim ersten Blick auf die Maschine fallen das ergonomische Design und die Bedienerfreundlichkeit auf. Zwei großzügige Schiebetüren schaffen beste Zugänglichkeit sowohl für Werkstück- als auch für Schleifscheibenwechsel. Kurze Umrüstzeiten und schnelles Umprogrammieren der Steuerung tragen zur Verkürzung der Nebenzeiten bei, womit die Maschine für die Fertigung von Einzelstücken, Klein- und Großserien interessant ist. Die S141 ist in verschiedenen Ausführungslängen für Werkstücke mit Maximallängen von 300, 700 und 1300 mm erhältlich. Bei allen Modellen beträgt der Schwingdurchmesser über dem Tisch Ø 400 mm und die maximale Schleiflänge innen 250 mm und außen 150 mm. Die S141 ist die ideale Maschine für das Schleifen von Spindelwellen, Spindelgehäusen, Rotorwellen, Achsen oder Flanschteilen.

Highlights der Maschine
Das Maschinenbett aus Granitan bietet ein ausgezeichnetes Dämpfungsverhalten. Das revolutionäre StuderGuide Führungsbahnsystem mit Linearmotoren bietet höchste geometrische Verfahr- und Führungsgenauigkeit. Der Schleifspindelrevolver mit integrierter Schwenkachse ermöglicht den Einsatz von bis zu vier Schleifspindeln und einem universell einsetzbaren Messtaster.
Der Werkstückspindelstock ist verschiebbar auf einem Schwenktisch montiert. Die automatische Schwenkachse verfügt über einen Schwenkbereich von –10 bis +20° (Längenausführung 1300 mm, +15°).
Die speziell für das Innenschleifen konzipierte robuste Lünette erlaubt einfaches Einrichten und universellen Einsatz.
Die Maschine lässt sich mit bis zu zwei einschwenkbaren Abrichtvorrichtungen mit stehenden oder rotierenden Abrichtwerkzeugen ausrüsten. Damit kommen während des gesamten Bearbeitungsprozesses optimierte Schleifwerkzeuge zum Eingriff und erfüllen so eine ausschlaggebende Voraussetzung für größtmögliche Präzision bei Maßhaltigkeit, Konturtreue und Oberflächenqualität der Werkstücke.
Durch das 15“-Touchscreen-Bedienterminal der Fanuc-Steuerung Serie 31i-B mit integriertem PC, das rechts neben der großzügig dimensionierten Doppel-Schiebetür platziert ist, hat der Schleifer während der Maschinenbedienung den besten Überblick über den Arbeitsbereich.
Es stehen zwei verschiedene intuitive Betriebssysteme zur Verfügung: Studer Win und Studer Sim.
Die S141 kommt als voll ausgereifte Neuentwicklung auf den Markt. Während vieler Monate waren mehrere S141 in den Fertigungsbereichen der Fritz Studer AG und bei einem Kunden im Einsatz. Die Produktion qualitativ anspruchsvoller Werkstücke wurde bereits im harten täglichen Praxiseinsatz getestet, wobei sich die S141 als äußerst zuverlässig erwiesen hat.
Studer baut nun die erfolgreich im Markt eingeführte S141 – mit den beiden Maschinen S131 und S151 – zu einer kompletten Baureihe aus.
Die S131 ist mit einem Schwingdurchmesser über dem Tisch von Ø 250 mm und einer maximalen Schleiflänge von innen 175 und außen 125 mm deutlich kleiner und kompakter als die S141. Sie ist in einer Ausführungslänge für Werkstücke mit Maximallänge von 300 mm erhältlich.
Die S151 ist mit einem Schwingdurchmesser über dem Tisch von Ø 550 mm und einer maximalen Schleiflänge von innen 400 und außen 150 mm etwas größer als die S141. Sie ist in einer Ausführungslänge für Werkstücke mit Maximallängen von 700 mm erhältlich.
Selbstverständlich verfügen die Maschinen S131 und S151 über die gleiche ausgereifte Technologie wie die S141. Großes Augenmerk wurde wie schon bei der S141 auf die Ergonomie gelegt.
Fritz Studer AG www.studer.com

Fritz Studer Award 2014 für Wire Dress Verfahren

Als Markt- und Technologieführer im Rundschleifen vergab Studer zum vierten Mal seinen Forschungspreis, den „Fritz Studer Award“. Im Herbst 2014 sind Bewerbungen aus mehreren europäischen Ländern eingegangen.
Mit dem Thema „On-Machine Wire Electrical Discharge Dressing of Metal Bonded Grinding Wheels“ hat Dr. Eduardo Weingärtner von der ETH Zürich, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung (Schweiz), den Fritz Studer Award 2014 und damit eine Geldsumme von CHF 10 000 gewonnen.
Die Schwerpunkte der Forschungsarbeiten von Dr. Weingärtner bilden die Untersuchung von Drahterosion als Alternativprozess für das Abrichten von metallisch gebundenen Diamant-Schleifscheiben. Weingärtner beschäftigte sich sowohl mit der Entwicklung einer funken- erosiven Abrichteinheit und deren Integration in eine Schleifmaschine, als auch mit der Modellierung, Simulation und Optimierung des funkenerosiven Abrichtprozesses. Von ihm wurde während seiner Dissertation eine spezielle Drahtführung entwickelt, die sich als zentraler Punkt für die Machbarkeit eines zuverlässigen Abrichtprozesses herausgestellt hat, da die Genauigkeit und Effizienz des Prozesses entscheidend erhöht werden konnte. Mit dem von Weingärtner entwickelten thermoelektrischen Modell, konnte die Erosionsabtragsleistung vorausgesagt werden, der Einfluss der Relativgeschwindigkeit auf den Erosionsprozess besser verstanden und die Graphitisierung der Diamanten analysiert werden.
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