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Grindtec auf Wachstumskurs

9 % mehr Aussteller – Schleiftechnik 4.0 im Fokus
Grindtec auf Wachstumskurs

Grindtec auf Wachstumskurs
Die Augsburger Schleiftechnik-Messe Grindtec wird 2018 erneut wachsen. Bild: Afag

Mit neuen Rekordzahlen geht die Grindtec vom 14. bis 17. März 2018 in Augsburg ins Rennen. Laut Veranstalter Afag haben sich bereits 630 Aussteller zur Schleiftechnik-Messe angemeldet – ein Plus von 9 Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung vor zwei Jahren. Dementsprechend wächst auch die belegte Fläche um 3000 m2 auf nunmehr 45 000 m2. In neun Messehallen, zwei mehr als 2016, bietet die Grindtec das bislang umfassendste Angebot mit vielen Neuheiten und Weltpremieren. Dabei wird die Messe immer internationaler: 44 % (+ 2 %) der Unternehmen haben ihren Firmensitz im Ausland. Mit 30 beteiligten Nationen erzielt die Grindtec auch hier einen neuen Bestwert.

Die Digitalisierung und konsequente Vernetzung von Prozessen bietet insbesondere in der Schleiftechnik wertvolle Optimierungspotenziale. Vor allem Schleifbetriebe haben häufig großen Bedarf an Informationen zu Industrie 4.0. – für sie wurde das Sonderthema „Schleiftechnik 4.0 – Excellence in Digital Grinding“ konzipiert. Die beteiligten Aussteller werden im Kompetenzführer Schleiftechnik 4.0 vorgestellt, den die mav als Orientierungshilfe für die Besucher herausgibt (Halle 8, Stand 8103).

Die Themen Industrie 4.0, Automatisierung, Vernetzung, Digitalisierung und Smart Factory sind auch sonst auf der Grindtec 2018 vertreten. Viele Aussteller, insbesondere Schleifmaschinen-, Steuerungs- und Softwarehersteller präsentieren innovative Lösungen im Bereich der digitalen Vernetzung. Auch die Peripheriesysteme werden immer intelligenter und tragen so wesentlich zur Steigerung der Prozesssicherheit der Fertigungssysteme zum Schleifen, Honen und Läppen bei.

Nachhaltige Veränderungen in der Komponentenfertigung bringt auch der Megatrend Elektromobilität. Die neue Antriebstechnik im Automobil wird kurzfristig große Stückzahlen erfordern, um den Markt bedienen zu können. Danach wird, bedingt durch Weiterentwicklungs- und Verbesserungsmaßnahmen, eine schnelle Anpassung der Produktionssysteme kommen. Hersteller von Produktionsmitteln müssen hier mit flexiblen Maschinenkonzepten reagieren. Die entsprechenden Lösungen für die sich rasch verändernden Bedingungen präsentieren die Aussteller schon auf der Grindtec 2018.

Nach wie vor prägen die Hersteller von 5-Achs-Werkzeugschleifmaschinen das Messeprofil. Den größten Zuwachs hat die Grindtec 2018 allerdings im Bereich der konventionellen Schleifmaschinen für die Außenrund-, Innenrund- und Flachschleifbearbeitung sowie den Sonderschleifmaschinen. Im Trend liegen Maschinen, mit denen kleine und mittlere Losgrößen bedient werden können. So wird diese Entwicklung einerseits der zunehmenden Individualisierung von Produkten und andererseits dem Trend E-Mobilität gerecht. Kurze Neben- bzw. Rüstzeiten werden bei diesen Systemen ebenso entscheidend sein, wie die intuitive Bedienbarkeit der Benutzeroberflächen.

Durch das erneute deutliche Wachstum der Grindtec war die Projektleitung gezwungen, eine Reihe von Themen neu zu platzieren. So sind die Hochschulen und Forschungseinrichtungen jetzt als Grindtec Campus im Foyer von Halle 1 anzutreffen, der FDPW ist ins Tagungscenter umgezogen und der Wettbewerb „Werkzeugschleifer des Jahres 2018“ des mi-Verlags findet erstmals in Halle 4 statt.

Gemeinsam mit seinem französischen Partnerverband Snafot präsentiert sich der FDPW Fachverband Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer im Tagungscenter der Messe Augsburg. Hier sind auch das Grindtec-Forum mit seinen Vorträgen zu aktuellen Themen der Branche und die Jakob-Preh-Schule aus Bad-Neustadt als Fachschule der Schneidwerkzeugmechaniker untergebracht. Gemeinsam mit dem Grindtec Campus repräsentiert dieser Verbund den neuesten Stand aus Forschung und Entwicklung – die ideale Ergänzung zum umfassenden Angebot der Grindtec-Aussteller.

Zahlreiche Forschungseinrichtungen im Foyer von Halle 1 vertreten. Mit dabei sind das Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung der Hochschule Furtwangen, die Hochschule Ruhr West, das Institut für spanende Fertigung (ISF) der Technischen Universität Dortmund, das Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb (IWF) der TU Berlin, die IWT Bremen – Stiftung Institut für Werkstofftechnik, die Leibnitz Universität (IWF), die Rheinische Fachhochschule Köln GmbH – Institut für Werkzeug- und Fertigungstechnik und das WZL Werkzeugmaschinenlabor der RWTH-Aachen.

Grindtec 2018
www.grindtec.de

Schleiftechnik 4.0
https://mav.industrie.de/schleiftechnik-4–0/

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