Trotz eines volatilen Marktumfeldes hat der DMG Mori-Konzern im Geschäftsjahr 2015 einen Rekordumsatz von 2,304 Milliarden Euro erzielt – 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei stiegen die Auslandsumsätze des Werkzeugmaschinenherstellers um 6 Prozent auf 1,542 Milliarden Euro, während die Inlandsumsätze um 2 Prozent auf 762,1 Millionen Euro zurückgingen. Die Exportquote erhöhte sich damit um 2 Prozentpunkte auf 67 Prozent.
Auch beim Ertrag hat der Bielefelder Konzern das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Das EBIT wuchs um 2 Prozent auf 185,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 24 Prozent auf 217,3 Millionen Euro und der Jahresüberschuss um 32 Prozent 159,6 Millionen Euro.
Für das Geschäftsjahr 2016 rechnet die DMG Mori AG weiterhin mit einer volatilen wirtschaftlichen Entwicklung, sieht sich jedoch gemeinsam mit dem japanischen Partner DMG Mori Co. Ltd. gut aufgestellt für die künftigen Herausforderungen. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern einen leicht verbesserten Auftragseingang und wiederum einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Das Ergebnis werde allerdings wohl deutlich unter dem von 2015 liegen. ■
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