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Geht nicht, gibt’s nicht!

Kundenorientierte Technologielösungen als Innovationstreiber
Geht nicht, gibt’s nicht!

Moderne Maschinen sollen vor allem eins sein – flexibel. Dieser Herausforderung hat man sich bei Matec mit dem Baukastensystem für Fahrständer- sowie Portalmaschinen erfolgreich gestellt. Das Ziel, dem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, war dabei stets der Innovationstreiber. So wurde schon 1994 das 5-achsige Bearbeiten eingeführt. Als aktuellstes Highlight wird das Friction Stir Welding als Technologieintegration vorgestellt.

Die Flexibilität hat sich für unsere Kunden zum bedeutendsten Wettbewerbsfaktor entwickelt. Mit möglichst flexiblen Maschinen können vielfältigste Fertigungsaufgaben bewältigt werden – dies bedeutet, dass unsere Kunden proaktiv Fertigungsjobs anbieten können, Aufträge erhalten, die Maschinen auslasten, Risiko minimieren und mit der Fertigung Geld verdienen. Maschinen, welche flexibel genug sind, Technologieinnovationen abzubilden, bedeuten für den Fertiger darüber hinaus ein Alleinstellungsmerkmal und Wettbewerbsvorteil.

Die Voraussetzungen zum Erfolg sind, dass der Maschinenbauer zuhört und der Anwender seine Ansprüche artikuliert, beide sich neuen Technologien öffnen, diese gemeinsam entwickeln und nutzen.
Verfahrensintegration
Ein beherrschendes Thema ist nach wie vor die Komplettbearbeitung, denn hier ist für die Kunden ein sehr großes Potenzial zu heben. Es werden beispielsweise vermehrt Maschinen mit einem integrierten Drehtisch, der dann tatsächlich auch für eine echte Drehbearbeitung geeignet ist, nachgefragt. Der Markt bestimmt die Komplexität der Anwendungsmöglichkeiten.
Die Integration verschiedener Verfahren in einer Maschine spielt eine immer größere Rolle. Fräsen, Drehen, Bohren, Honen, Wälzfräsen, Zahnradfräsen, Stoßen, Schleifen, Messen – in einer Maschine vereint – und damit die Komplettbearbeitung selbst komplexester Teile, bedeuten für den Fertiger einen Wettbewerbsvorteil. Matec hat mit den Fräs-Drehzentren und den Wälzfräsmodulen auf den Maschinen der HV-Baureihe bereits seit Jahren diese Entwicklung vorangetrieben.
Friction Stir Welding
Was ist der nächste Schritt: aktuell kann die Firma Matec hier das Friction Stir Welding als Technologieintegration in der 5-achsigen Zerspanmaschine anbieten. Durch die von Matec entwickelte Maschinentechnologie, u. a. mit einem eigenen Kraftregelkreis (neben dem üblichen Lageregelkreis) ist es möglich, das Friction Stir Welding auf der Zerspanmaschine einzusetzen. Eine weitere Voraussetzung ist die große Stabilität der Maschine und der Spindel (bis 15KN Axialkraft).
Wesentliche Merkmale und Vorteile des Matec Friction Stir Welding sind:
eine sehr gute Schweißbarkeit von Leichtmetallen, besonders Al, Cu, Mg, Ti
Schweißbarkeit von Aluminiumschäumen
das Verbinden der unterschiedlichen Materialien miteinander, z. B. Al und Ti
geringer thermischer Einfluss und dadurch eine hohe Homogenität der Schweißnaht
geringe Porosität und Oxideinschlüsse
Randzonen mit geringen Materialeigenspannungen
gute Rekristallisierung der Schweißnaht und kleine Korngrößen
geringer Bauteilverzug
sehr hohe mechanische Festigkeitswerte wie beim Orginalmaterial und damit hohe Zug- und Biegefestigkeit, hohe Leckage/Dicht und Durchschlagfähigkeit
einfache Anwendung des Prozesses
einfache bis keine Schweißnahtvorbereitung
wenig Nacharbeit durch Säubern, Richten oder Glühen
gute Automatisierbarkeit und hohe Präzision
hohe Prozesssicherheit
Materialstärken von 3 bis 100 mm
3D-Konturschweißen möglich
produktiv mit 200 bis 2000 mm/min Vorschub
geringe Werkzeugkosten sowie ein geringer Verschleiß (1000 m Standweg bei Al)
sicher – da niedrige Temperaturen – keine toxischen Dämpfe
Integrierbarkeit in die Matec Zerspanungsmaschine
kostengünstig
Das Friction Stir Welding, welches in 15 Matec Fahrständer- sowie Portalmaschinen integriert wurde, zeigt anschaulich, welche Innovationsmöglichkeiten in dem modularen Matec Maschinenbaukastensystem liegen. Flexibilität und Technologieintegration als Wettbewerbsvorteil für den Fertiger.
Matec Maschinenbau GmbH www.matec.de

Der Autor
Armin Wunderlich, Geschäftsführer, Matec Maschinenbau GmbH
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