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DMG Mori: Übernahme perfekt

Japaner sichern sich Aktienmehrheit – Rekordergebnis in 2014
DMG Mori: Übernahme perfekt

DMG Mori: Übernahme perfekt
In der 2014 eröffneten neuen Konzernzentrale in Tokio laufen künftig die Fäden bei DMG Mori Seiki zusammen Bild: DMG Mori Seiki Co. Ltd.
Die Übernahme des Bielefelder Werkzeugmaschinenherstellers DMG Mori Seiki AG durch den japanischen Partner DMG Mori Seiki Co. Ltd. ist perfekt. Dabei waren die Japaner mit ihrer Offerte erfolgreicher als gedacht. Nach Ablauf der ursprünglichen Annahmefrist am 25. März hielten sie 50,81 Prozent an der DMG Mori Seiki AG , zum Ende der verlängerten Frist am 13. April waren es dann 52,54 Prozent. Damit werde die deutsche Aktiengesellschaft zu einem konsolidierten Unternehmen im Konzern, hieß es in Tokio.

Noch Anfang März hatten die Japaner ihre als zu niedrig kritisierte Offerte von 27,50 Euro zweimal kurz hintereinander aufgestockt und die Mindestbeteiligungsschwelle von 50 Prozent plus eine Aktie zwischenzeitlich auf 40 Prozent gesenkt. Parallel dazu hatte auch der als unbequem geltende US-Hedgefonds Elliott im Bieterwettstreit seine Anteile an der deutschen AG weiter aufgestockt und zuletzt die Schwelle von 10 Prozent der Stimmrechte überschritten.
Derweil hat die DMG Mori Seiki AG im Geschäftsjahr 2014 das beste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 2,229 Milliarden Euro, der Auftragseingang wuchs um 11 Prozent auf 2,331 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern EBT kletterte um 30 Prozent auf 175,3 Millionen Euro, der Jahresüberschuss um 30 Prozent auf 121,1 Millionen Euro. Trotz einem zunehmend schwieriger werdenden Marktumfeld sei es gelungen, die Prognosen einzuhalten und sogar leicht zu übertreffen, so die Bielefelder. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der Konzern insgesamt ein zunehmend volatiles Bild. Beim Auftragseingang rechnet man mit 2,4 Milliarden Euro, die Umsatzerwartung liegt bei 2,25 Milliarden Euro, und als EBT sind rund 160 Millionen Euro geplant.
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