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Die Mikrowelt tickt präzise

Mikrofräser in Dimensionen ab 0,02 Millimeter Durchmesser
Die Mikrowelt tickt präzise

Die Mikrowelt tickt präzise
Für die Herstellung filigraner und hochwertiger Uhren sind nur die besten Werkzeuge gut genug Bild: Dihawag
Das gleichmäßige und verlässliche Ticken eines Zeitmessers aus der Manufaktur kommt nicht von ungefähr: Kleinste, bis auf den Tausendstel Millimeter präzise Zahnräder greifen reibungslos ineinander – aber nur, wenn sie mit entsprechender Sorgfalt und besten Werkzeugen gefertigt werden. Bei Zecha werden auch höchste Ansprüche an Fertigungsprozesse für die Uhrenindustrie erfüllt.

Fräser mit minimalen Durchmessern leisten gerade in der Uhrenindustrie veritable Dienste. „Komplizierter, feiner, dünner, leichter, besser und edler werden die Uhren der Manufakturen von Jahr zu Jahr“, so Arndt Fielen, Vertriebsleiter bei Zecha. „Und so bestehen hochkomplexe Handaufzugskaliber leicht aus mehr als 400 Einzelkomponenten. Da kommt es auf bedingungslose Präzision sämtlicher Bauteile an: Sowohl bei exklusiven, limitierten und sehr teuren Stücken als auch bei den beliebten Volumenmodellen. Der Schlüssel dazu sind unter anderem die Produkte aus der Zecha-Produktion.“

Neue Materialien, neue Werkzeuglösungen
Von der Schmuckuhr aus Gold über den Chronographen bis hin zur extrem belastbaren Taucher- oder Pilotenuhr reichen die Modellpaletten. Entsprechend breit ist auch die Auswahl an Materialien, aus denen sie gefertigt sind. Fielen: „Waren es bisher meist Gold, Stähle oder Titan, kommen heutzutage auch öfter Composite-Materialien, Platin, Silizium oder Keramiken auf die Tische der Designer und somit auf die Bearbeitungsmaschinen in den Produktionshallen. Das erfordert oftmals ein Um- beziehungsweise Weiterdenken herkömmlicher Fertigungsprozesse und bei den einzusetzenden Werkzeugen.“
Das von Zecha für die Uhrenindustrie zusammengestellte Sortiment umfasst eine Vielzahl von präzisen VHM-Werkzeugen wie Schaftfräser ab Durchmessern von 0,02 mm, Gravierstichel ab 0,02 mm, Kegelsenker und Spiralbohrer ab 0,1 mm Durchmesser – jeweils als Standard- oder als Sonderwerkzeuge. „Auch bei den Materialien, die unsere Werkzeuge ‚bezwingen‘ müssen, sind wir nicht wählerisch, egal ob Stähle – rostfrei und hochlegiert –, Kupfer, NE- und Edelmetalle, Aluminium, Titan, Gold oder Kunststoffe zu bearbeiten sind“, ergänzt Fielen.
Höchste Präzision bei kleinsten Durchmessern
Neben elf bestehenden Serien hat Zecha acht Werkzeugreihen speziell auf die Anforderungen der Uhrenmanufakturen abgestimmt und neu ins Programm aufgenommen. Beispielsweise werden die in der Medizintechnik fest etablierten Gewindewirbler der Serien 460 (metrisch) und 462 um die Serie 459 (NIHS) erweitert.
„Damit runden wir nach unten ab: Von 0,21 bis 1,1 Millimeter ist der neue Gewindefräser erhältlich und sorgt dank feinstgeschliffener Schneiden und extrem langer Standzeiten für prozesssicheres Fräsen von kleinsten Gewinden“, so Fielen. Allen Werkzeugen gemein ist, dass sie auf extreme Maßhaltigkeit und Präzision hin konzipiert sind. „In der Einzelteil- wie auch in der Serienfertigung erreichen unsere Werkzeuge Toleranzen von 3 Mikrometer in der Rundlaufgenauigkeit und 5 Mikrometer in Durchmesser- und Formgenauigkeit. Damit bieten wir der Uhrenindustrie ideale Grundlagen, um hochwertige und exklusive Zeitmesser in Premium-Qualität herzustellen. Wir haben Präzision im Blut, damit unsere Kunden sie am Handgelenk tragen können!“, resümiert Stefan Zecha, Geschäftsführer der Zecha GmbH.
Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH www.zecha.de
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