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Auch bei kleinsten Durchmessern höchste Performance

Mikrowerkzeuge stark im Kommen: Bohrer und Fräser ab 0,02 Millimeter
Auch bei kleinsten Durchmessern höchste Performance

Die Miniaturisierung von Bauteilen verlangt kleinste Bohrer und Fräser, die höchste Qualität und geringste Toleranzen liefern. Langjährige Erfahrung und Fokussierung auf dieses Marktsegment machen die Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation aus Königsbach-Stein zum verlässlichen Partner für Werkzeugdurchmesser ab 0,02 Millimeter.

Miniaturisierung setzt Trends – vom Automobilbau über die Medizintechnik bis hin zur Elektronik. Doch der Bedarf an immer kleineren Bauteilen stellt gleichzeitig hohe Anforderungen an die Fräswerkzeuge, die zur Fertigung von beispielsweise filigranen Formennestern für den Spritzgießwerkzeugbau benötigt werden. Denn solche Mikrowerkzeuge sind die Leistungsträger innerhalb der Bearbeitungskette, gleichzeitig auch wegen ihrer minimalen Durchmesser die wichtigsten Glieder der Prozesskette.

Bei der Präzisionsbearbeitung sind Toleranzen im Tausendstel Bereich gefordert. Als entscheidender Faktor für den Erfolg kommt bei der Mikrobearbeitung noch die Größe der Werkzeuge hinzu: Denn je nach zu bearbeitendem Material sind Bohrer und Fräser ab Durchmessern von 0,02 Millimetern bei der Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation das Maß der Dinge – und macht das Unternehmen damit zur ersten Anlaufstelle für Hersteller kleinster Bauteilstrukturen.
Minimale Toleranzen in Serienproduktion
Da moderne Werkzeugmaschinen mittlerweile filigrane 3D-Konturen mit Toleranzen im µm-Bereich problemlos ermöglichen, gehören entsprechend leistungsfähige Zecha-Werkzeuge zum Produktionsalltag. Minimale Toleranzen in Rundlaufgenauigkeit von 3 µm sowie in Formgenauigkeit und Durchmesser von jeweils 5 µm sind das Metier von Zecha und werden in Serie geliefert.
Stefan Zecha, Geschäftsführer der Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH: „Die Geometrien normal-großer Werkzeuge können nicht einfach in den Mikrobereich herunterskaliert werden. Beim Einsatz von Fräsern mit wenigen Zehntel Millimeter Durchmesser herrschen vergleichsmäßig völlig andere Zerspanungsbedingungen als bei herkömmlichen Dimensionen: So nimmt beispielsweise die Schneidkantenverrundung im Verhältnis zum Zahnvorschub stetig zu, und die Spanungsdicken nehmen ab. Die Folge: Ein Drücken anstatt eines definierten Zerspanungsvorgangs verhindert ein optimales Bearbeitungs-Ergebnis.“ Genau abgestimmt müssen demnach Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe sein, damit die Mikrowerkzeuge auch effizient zerspanen.
Hartmetall liefert Basis für feinsten Schliff
Wesentliche Grundlage für die Produktion eines hochpräzisen Mikro-Werkzeugs ist das verwendete Hartmetall. Bernd Kirchner, Mitglied im Werkzeug-Entwickler-Team bei Zecha: „Wir vertrauen bereits seit Jahren auf namhafte Hartmetall-Hersteller, welche die für uns unabdingbare, konstant hohe Qualität an Feinstkorn- und Ultrafeinstkorn-Hartmetallen liefern.“
Beste Hartmetall-Qualitäten sind also die Grundlage für Mini-Fräser oder Kleinst-Bohrer, denn scharfe Schneiden lassen sich nur mit ultrafeinen Korngrößen von 0,8 µm bis hinunter zu 0,4 µm erreichen. Bernd Kirchner: „Je nach Anwendung muss das Werkzeug zugunsten der Standzeit und Temperaturbeständigkeit auch beschichtet sein. Spätestens in diesem Fall ist eine perfekte Schneidengeometrie Voraussetzung für die volle Leistung des Werkzeugs.“
Und diese Geometrien werden mit modernsten Schleifmaschinen erreicht: Neuester Spross im Zecha-Maschinenpark ist die Rollomatic Nano6, eine Neuvorstellung auf der EMO 2007 und die erste Maschine, die überhaupt in Deutschland im Einsatz ist. Die Kombination aus der Schweizer Präzision der Rollomatic-Schleifmaschinen und der passenden Hartmetall-Sorte ergibt ein Gesamtpaket, das durch die Erfahrung und Hingabe jedes einzelnen Zecha-Mitarbeiters abgerundet wird. So entstehen im Zecha-Werk beispielsweise Vollhartmetall-Werk-zeuge für die Stanz-, Umform- und Zerspanungsindustrie. Auch für Chirurgie, Orthopädie und Dentaltechnik hat das Unternehmen bei der Bearbeitung von Titan, Edelstahl und Sonderwerkstoffen die passenden Werkzeuge im Programm.
Neben einem großen Portfolio an sofort verfügbaren Katalogwerkzeugen hält Zecha auch Ressourcen für spezielle Kundenanforderungen bereit. Jederzeit und auch nach Jahren noch reproduzierbare Sonderlösungen werden exakt auf die jeweilige Applikation hin zugeschnitten. Das sichert dem Anwender das entscheidende Plus in Leistung, Qualität und Standzeit.
Qualität auf höchstem Niveau
Qualitätssicherung ist ein wesentlicher Aspekt bei der Produktion von hochwertigen Mikro-Zerspanwerkzeugen. Wünscht der Kunde ein entsprechendes Messprotokoll, kommen hochmoderne, computergesteuerte Messmaschinen von führenden Herstellern zum Einsatz. Mit ihnen können Rundheit, Kontur, Durchmesser und Oberflächenbeschaffenheit exakt bestimmt und protokolliert werden.
Technologie mit Potenzial
Mikrowerkzeuge mit Durchmessern bis hinunter zu 0,02 Millimetern sind aus speziellen industriellen Produktionen nicht mehr wegzudenken. Innovative Unternehmen, wie die Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation aus Königsbach-Stein, entwickeln diese Werkzeuggattung kontinuierlich weiter. Denn durch feinstgeschliffene Geometrien, konsequent hochkarätige Qualität und längstmögliche Standzeiten lassen sich Mikrowerkzeuge in immer mehr Werkstoffen mit Erfolg einsetzen.
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