Mit seiner Kompetenz für stationäre Bearbeitungseinheiten hat Suhner sein Programm um spezielle Geräte für die Roboterhand erweitert. Die Bürsten, Feilen, Bandschleifer oder Spindeln werden mit Schnellwechselsystemen mit dem Roboter verbunden und decken alle Bereiche der Bearbeitung ab: Vom Fahrzeugbau über Oberflächenbearbeitung, Entgraten und Edelstahlbearbeitung bis zu Bohr- und Gewindeschneidoperationen.
Mit dem aktiven Kontaktflansch von Ferrobotics lassen sich die Bearbeitungsvorgänge auch mit dem nötigen Feingefühl und dosierter Kraft ausführen – gerade bei runden, ungleichmäßigen Formen oder Oberflächen. Einsatzbereiche sind etwa das Schleifen und Polieren von abgerundeten Karosserieteilen oder das Bearbeiten von Holzteilen in der Möbelbranche.
Die Wechselsysteme am Roboterarm und am Werkzeug stellen blitzschnell die Verbindung sicher, die auch sämtliche Durchleitungen für Druckluft, Spannung, Hydraulik oder Sensorverbindungen umfasst. Auch für den schnellen Wechsel von Schleifmitteln gibt es einfache Lösungen, um beispielsweise über eine Sequenz von sieben Schleifmitteln ein gewünschtes Finishing zu erzielen.
In der Sanitär-Industrie werden mit einer Somex Einheit MAX100 und einem Fanuc-Hexapod-Roboter 200iB große Gussteile direkt in der Produktionslinie bearbeitet. Und in einer der besten Ingenieurschulen der USA laufen ein Kuka-Roboter (KR-Fortec) und eine Spindel (BEX35-ISO) für Belastungstests für ein Raumfahrtunternehmen. Hier werden die Kräfte bei der Bearbeitung unterschiedlicher Materialien gemessen – von Verbundwerkstoffen bis zu Titan. ■
Otto Suhner GmbHwww.suhner.com
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