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Studer: Ladesystem Roboload für CNC-Radien-Innenrundschleifmaschinen Studer Roboload Ladesystem CNC-Radien-Innenrundschleifmaschinen

Studer Roboload: einfache Bedienung, geringer Bauraum
Ladesystem für CNC-Radien-Innenrundschleifmaschinen

Ladesysteme für CNC-Radien-Innenrundschleifmaschinen – das war bisher nicht so einfach. Die besonderen baulichen Merkmale dieser Maschinen wie ein hoher Werkstückspindelstock und die damit einhergehenden geometrischen Restriktionen machen die Entwicklung einer Roboterlösung zu einer großen Herausforderung. Studer hat mit Roboload ein System entwickelt, das nicht nur die baulichen Anforderungen erfüllt, sondern auch einen vergleichsweise geringen Platzbedarf und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Bei den Radien-Innenrundschleifmaschinen Studer S121, S131 und S141, die unter anderem bei der Matrizenproduktion etwa für die Verpackungsindustrie zum Einsatz kommen, verfügt die automatische B-Achse über einen Schwenkbereich von – 60° bis + 91°. „Deshalb muss die Automation raus aus der Maschine, um dieser die Freiheit zum Schwenken zu lassen“, erklärt Daniel Schafroth, Bereichsleiter Systeme bei Studer.

Mit dem Roboload hat Studer nun einen externen Lader entwickelt, der mit 1,50 m Breite nur halb so schmal ist, wie die Maschinen selbst. „Das ist nicht unwesentlich“, betont Schafroth, „Denn in modernen Produktionshallen wird der Platz effizient ausgenutzt.“ Auf diesem vergleichsweise geringen Raum bietet der Roboload auf sechs Ablagen mit einer Größe von jeweils 1080 x 320 mm viel Platz für Werkstücke.

Beladen werden die Ablagen per Hand. „Es geht hier nicht um eine Großserienfertigung, sondern etwa um eine mannlose Produktion in der Nachtschicht oder darum, Pausen in anderen Produktionsprozessen sinnvoll zu nutzen“, unterstreicht Schafroth. Für die Werkstücke können beliebige Schleifprogramme aufgerufen werden. Der Lader arbeitet diese ab und legt jedes Werkstück nach der Bearbeitung wieder am exakt gleichen Platz ab.

Das Alleinstellungsmerkmal: einfache Bedienung

Das entscheidende Kriterium bei der Entwicklung des Systems war die Einfachheit der Bedienung. Der Einrichtassistent, den der Automationsspezialist Wenger aus Winterthur entwickelt hat, setzt keine Programmierkenntnisse beim Einrichter oder Maschinenbediener voraus. „Grafisch unterstützt werden die Schritte auf dem 19″ großen, intuitiv zu bedienenden Display dargestellt“, erklärt Geschäftsführer Michael Wenger.

„Bereits seit 25 Jahren verbindet uns eine erfolgreiche Entwicklungspartnerschaft mit Wenger“, erklärt Schafroth. Die Anforderung an den Partner war diesmal: Innerhalb von 15 Minuten soll ein Bediener ein neues Werkstück einrichten können, inklusive des Umrüstens des Greifers. „Und das ist uns gelungen“, freut sich Wenger.

Fritz Studer AG
www.studer.com

Fritz Studer AG
CH-3602 Thun, Schweiz
Telefon: +41 33 439 11 11
E-Mail: info@studer.com
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