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Fanuc stärkt europäischen Einfluss

Board für Europa erstmals mit deutscher Beteiligung
Fanuc stärkt europäischen Einfluss

Fanuc stärkt europäischen Einfluss
Olaf Kramm, Geschäftsführer Fanuc Deutschland: „Wir können europäische Wünsche nun direkter und schneller in die Entwicklung einfließen lassen.“
In das bislang rein japanisch dominierte Board of Directors der Fanuc Europe Corporation in Luxemburg ziehen erstmals drei Europäer ein. Olaf Kramm (Geschäftsführer der Fanuc Deutschland), Ralf Zeisberger, (CFO bei Fanuc Europe) und Chris Sumner (in Echternach verantwortlich für das europäische Sevicegeschäft und nun auch für die osteuropäischen Niederlassungen) stärken im zwölfköpfigen Gremium damit den europäischen Einfluss. „In erster Linie profitieren unsere europäischen Kunden von der neuen Gewichtung“, so Kramm. „Wir können direkter und schneller als bisher europäische Wünsche in die Entwicklung einfließen lassen.“

Mit Kramm wurde erstmals eine gleichzeitig im operativen Vertriebsgeschäft aktive Führungskraft in dieses Gremium berufen. Die Ernennung der drei europäischen Board-Mitgliedern sowie von vier weiteren Vertretern europäischer Fanuc-Gesellschaften zu Vizepräsidenten beutet auch eine weitere strukturelle Optimierung: Sie sollen Europapräsident Olaf C. Gehrels entlasten.
Die Stärkung der europäischen Position geht einher mit dem Ausbau des Standortes Neuhausen. Die Investition von über 20 Millionen Euro inklusive technischer Ausstattung für den Bau der Fanuc-Akademie mit 22 Schulungsräumen und 67 eigenen Hotelzimmern ist ein deutliches Signal für weiteres Wachstum. In der neuen Akademie werden 4000 Schulungsteilnehmer pro Jahr erwartet.
Weit über die Standards einer reinen Vertriebsniederlassung hinaus wird außerdem der Ausstellungsbereich in Neuhausen auf zirka 1200 m2 erweitert. Das neue Technikzentrum wird auf einer Fläche von 1000 m2 umfassende Möglichkeiten für Machbarkeitsstudien haben. Systempartner und deren Kunden können live und annähernd unter Produktionsbedingungen testen und sogar ihre eigenen Zellen aufbauen – unterstützt von den Fachleuten des Unternehmens.
Inzwischen beschäftigt Fanuc in allen drei Sparten – Robotics, CNC und Robomachines – über 70 Applikationsingenieurinnen und -ingenieure. „Umfang und Struktur unseres Geschäftes gehen inzwischen weit über die reinen Funktionen einer Vertriebsniederlassung hinaus“, freut sich Kramm: „Wenn wir das Angebot an unsere Kunden weiter entwickeln wollen, müssen wir selbstverständlich in die Infrastruktur investieren – und uns auch als attraktiver Arbeitgeber präsentieren.“
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