Das Teilehandlingsystem Depot-Max des Schweizer Herstellers Mecha AG ist dank neuer Behälterkonfiguration jetzt flexibler einsetzbar. Der platzsparende Turmspeicher holt Drehteile direkt am Teilewegführband der Drehmaschine ab und speichert sie rückverfolgbar zwischen. Er kann an Lang- und Kurzdrehmaschinen angestellt werden.
Die Behälter sind kreisförmig auf bis zu zehn Ebenen angeordnet. So sorgt der Depot-Max für eine stundenlange Produktionsautonomie, ohne dass ein Mitarbeiter zum Teilehandling manuell eingreifen muss. Zudem sind die Drehteile sicher in einzelnen Kunststoffbehältern gelagert, damit sie sich im Speicher nicht touchieren können. Gegenseitiges Zerkratzen oder sonstiges Beschädigen ist damit ausgeschlossen.
Die neuen Behälter haben zum Beispiel Innenmaße von 37 x 183 mm oder 85 x 85 mm. Der Speicher bietet damit eine hohe Kapazität für große Teile. Ausgehend von einem Langdrehteil mit Ø 32 mm mit einer Länge von 150 mm und einer Produktionszeit von 160 s, kann das System bis zu 200 Teile speichern, was einer Autonomie von fast neun Stunden entspricht.
Da die Drehteile der Reihe nach abgelegt werden, ist auch jederzeit deren Rückverfolgbarkeit gewährleistet. Das bedeutet eine massive Zeiteinsparung in der Qualitätskontrolle bei der Eingrenzung von fehlerhaften Teilen und bietet eine lückenlose Dokumentationsmöglichkeit.
Der mobile Teilespeicher benötigt keine elektronische Schnittstelle zur Drehmaschine, was die Nachrüstung an vorhandene Drehmaschinen enorm erleichtert.
MAW Werkzeugmaschinen GmbH
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