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Wenn Maschine und Roboter eine Sprache sprechen

Ansteuerung von Kuka Robotern mit KUKA.CNC Sinumerik
Wenn Maschine und Roboter eine Sprache sprechen

Wenn Maschine und Roboter eine Sprache sprechen
Dank der KUKA.CNC Sinumerik sprechen und verstehen Roboter und Werkzeugmaschine eine Sprache
Roboter und Werkzeugmaschine können als hybride Bearbeitungszentren zusammenwachsen und gemeinsam Bauteile bearbeiten. Darin steckt ein enormes Potenzial. Diese Option wird nun greifbar: Kuka Roboter können direkt mit der KUKA.CNC Sinumerik von der Maschine gesteuert werden.

„Die Markteinführung der KUKA Schnittstelle zur Sinumerik 840D sl von Siemens auf der PLC war bereits sehr erfolgreich. Nun wird es eine Motion Control Schnittstelle in die Welt der CNC geben“, beschreibt Winfried Geiger, Key Technology Manager bei der Kuka Roboter GmbH, den aktuellen Fortschritt der Entwicklung.

Allgemein bietet Kuka eine breite Produkt-Palette. Mit der KR FORTEC Serie ist es gelungen, einen Traglastbereich zu erschließen, der bisher auf dem Markt nicht aus einer Hand bedient werden konnte. Werkstücke und Bearbeitungssysteme können nun bis zu 600 Kilogramm Eigengewicht mit höchster Präzision transportiert und für Bahnbearbeitungsprozesse geführt werden. Der KUKA KR FORTEC überzeugt auch durch seine Reichweite und Flexibilität. Gegenüber einer Werkzeugmaschine bieten Roboter einen erweiterten Arbeitsraum. Mit dem Roboter können zum Beispiel Flügelteile von Flugzeugen oder Auto-Karosserien besser bearbeitet werden, da diese Bauteile zum Bewegen oder für eine kartesische Bearbeitung schlicht zu groß sind. Bei Bauteilen, die eine 5-achsige Bearbeitungsstrategie erfordern, stellt der Einsatz des Roboters mit KUKA.CNC Sinumerik einen eindeutigen Kostenvorteil dar.
KUKA.CNC Sinumerik ermöglicht, dass Werkzeugmaschine und Roboter bis hinunter zu einzelnen Bahnpunkten die gleiche Sprache sprechen und in beide Richtungen kommunizieren. Für die einfache Programmierung und Bedienung wurde KUKA.CNC Sinumerik entwickelt. Damit kann der Roboter zum Beispiel über die CAD/CAM-Kette als CNC-Maschine mit den von der Werkzeugmaschine bekannten Funktionen wie zum Beispiel Werkzeugradiuskorrektur oder Schwesterwerkzeug programmiert werden. Die so erzeugten Programme können somit ohne weitere Umwandlung auf dem KUKA Roboter eingesetzt werden. Dabei können neben den angesprochenen Werkzeugfunktionen weitere Funktionen aus der CNC-Welt genutzt werden. Bedient wird der Roboter dabei mit der bekannten Sinumerik Operate Oberfläche an der Maschine.
Die Bahnplanung des KUKA Roboters erfolgt auf der Siemens Sinumerik 840D sl Steuerung. Damit profitiert die Programmierung von einer hohen Bahnperformance und einer großen Auswahl an CNC-Optionen. Durch die Vernetzung von Roboter und Werkzeugmaschine lassen sich Prozesse optimieren und zum Beispiel die Forderungen nach einheitlicher Anbindung an ein ERP/MES System realisieren.
Kuka bietet mit dem Partner Siemens die perfekte Lösung, in der die Roboterprogrammierung im G-Code auf der Maschinensteuerung stattfindet: Einlesen von komplexen 3D-Teilen via CAD/CAM-Systemen und eine Simulation der Maschinen- und Roboterbewegung via Siemens NX CAM. Sowohl die Bahnplanung als auch die Interpolation erfolgen im direkten Austausch zwischen der Sinumerik 840D sl und der KUKA Steuerung KR C4.
Das bedeutet: KUKA Roboter und Sinumerik Werkzeugmaschine sprechen eine Sprache.
Kuka Roboter GmbH www.kuka-robotics.com
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