Mit erweitertem Fähigkeitsspektrum in der Feinstreinigung hat sich LPW auf der Parts2clean in Stuttgart präsentiert. Dazu gehört unter anderem das patentierte CNX-Verfahren (Cyclic Nucleation Transport „X“) des neuen Geschäftsbereichs High Purity, welches etwa bei schwierigen kapillaren Bauteilgeometrien mit hohen Sauberkeitsansprüchen zum Einsatz kommt. Nach dem Prinzip der zyklischen Nukleation können kapillare Strukturen, komplexe oder nicht freiliegende 3D-Formen mit z. B. tiefen Sacklöchern, Bohrungen mit geringen Querschnitten, verdeckte Bereiche sowie Werkstücke mit limitierter Oberflächenspannung gereinigt und anhand ergänzender Verfahren getrocknet werden. Möglich machen dies die technischen Mechanismen der Kavitätsreinigung, welche direkt auf der reaktionsfähigen Oberfläche stattfinden. Anlagen mit CNX-Prinzip sind darüber hinaus in der Lage, den Reinigungsprozess selbst an schwer zugänglichen Stellen zu aktivieren. Vereinfacht gesagt können so Partikel und Verschmutzungen bis hin in die kleinste Nische gelöst und äußerst effektiv von der Oberfläche abtransportiert werden.
Das Verfahren funktioniert je nach Anwendung ohne Ultraschall oder Druck. Des Weiteren kommt es mit kürzeren Prozesszeiten und weniger Chemikalien aus, was wiederum Betriebskosten spart. „CNX liefert bei den verschiedensten Aufgabenstellungen beste Ergebnisse“, erläutert LPW-Geschäftsführer Gerhard Koblenzer, „und zwar nicht nur in der Medizintechnik und Halbleiterproduktion, sondern auch in der allgemeinen Industrie sowie im Automobilzulieferbereich.“
LPW Reinigungssysteme GmbH www.lpw-highpurity.de
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