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VHM-Bohrer für Durchmesser ab 0,03 mm

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VHM-Bohrer für Durchmesser ab 0,03 mm

VHM-Bohrer für Durchmesser ab 0,03 mm
Als Standard verfügbar: VHM-Mikrobohrer von Sphinx Werkzeuge ab 0,03 mm Durchmesser mit exakt geschliffenen Schneiden – 800-fache Vergrößerung
Die Fertigungsspezialisten der Laborwerkstatt am Department Physik (D-PHYS) der ETH Zürich fertigen Mikrobohrungen ab 0,03 mm Durchmesser mit in Serie gefertigten VHM-Mikrobohrern der Sphinx Werkzeuge AG.

In Zusammenarbeit mit den Fachkräften am D-PHYS haben die Schweizer Werkzeugspezialisten von Sphinx Werkzeuge praxisgerechte Technologiedaten beim Bearbeiten unterschiedlicher Werkstoffe bestimmt. In der Werkstätte des D-PHYS haben die VHM-Mikrobohrer bewiesen, dass sie prozesssicher arbeiten. Im Unterschied zum ehemals unumgänglichen Erodieren von Bohrungen kleiner 0,05 mm Durchmesser erübrigt sich mit dem Mikrobohren ein Umspannen der Werkstücke. Somit kann die geforderte Genauigkeit besser eingehalten werden.

Sogar nach über zehn Bohrungen mit Bohrtiefen bis 10xD arbeiten die VHM-Mikrobohrer noch ohne Verlust an Genauigkeit und Rundlauf. Ehemals ließen sich Bohrungen nur bis etwa 0,05 mm Durchmesser spanend fertigen. Für kleinere Durchmesser gab es keine für die Werkstattpraxis tauglichen Werkzeuge.
Am D-PHYS untersuchen Forscher pyhsikalische Vorgänge an unterschiedlichen kleinsten Strukturen. Sie suchen bisher unbekannte Effekte unter anderem in der Quantenmechanik und im Elektromagnetismus. Diese können dazu beitragen, zum Beispiel Laser-Lichtquellen mit wesentlich höherer Energiedichte und besserer Fokussierung zu entwickeln oder höhere Speicher- und Rechenkapazitäten mit innovativen elektromechanischen Bausteinen zu verwirklichen. Ebenso tragen die Forschungen dazu bei, Vorgänge in der Natur besser zu verstehen, um daraus Analogien für technische Prozesse abzuleiten.
Für ihre Forschungsarbeit an atomaren und subatomaren Bausteinen benötigen die Physiker ausgeklügelte Vorrichtungen und Laborgeräte. Beispielsweise Probenträger, Kreuztische zum Positionieren, fokussierbare Optiken und einstellbare Blenden. Diese haben meist Abmessungen im Bereich weniger zehntel bis einiger Millimeter. Konzipiert und verwirklicht werden diese in Zürich vom Ingenieurbüro, der zentralen Werkstatt, der Labortechnik und der Informatik. Häufig sind dabei Bohrungen, Gewinde und Nuten kleiner zehntel und sogar hundertstel Millimeter termingerecht zu fertigen.
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