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Die neueste Generation der Klingelnberg P-Maschinen kann neben der Verzahnung auch alle weiteren Messparameter einer Kurbelwelle bestimmen. Auf der Control 2007 in Sinsheim wird das Verzahnungsmesszentrum erstmals vorgestellt.
Die Modellreihe der P-Verzahnungsmesszentren ist in der Industrie für alle Messaufgaben rund um das Zahnrad in hohem Maße etabliert. Durch neue Konzepte in der Antriebstechnik ergeben sich mehr und mehr auch neue Verzahnungs-Messaufgaben. Ein typisches Beispiel hierfür sind Kurbelwellen für Verbrennungsmotoren. Viele Motoren werden heute mit Ausgleichswellen ausgestattet, um die Laufruhe zu verbessern. Der Antrieb dieser Wellen erfolgt mittels Zahnräder über die Kurbelwelle. Das Zahnrad an der Kurbelwelle ist hierbei als integraler Bestandteil ausgeführt.
Für den Fertigungsprozess entsprechender Bauteile bedeutet dies, dass die Verzahnung mit Kurbelwelle geprüft werden muss. Soweit stellt diese Messaufgabe für moderne Verzahnungsmesszentren noch keine besondere Herausforderung dar.
Besonders anspruchsvoll wird die Messaufgabe jedoch, wenn auf den Verzahnungsmesszentren auch alle weiteren Parameter der Kurbelwelle geprüft werden sollen. Neben den Hauptlagerstellen einer Kurbelwelle sind dies auch z.B. die Hublagerzapfen. Um beispielsweise eine Rundheitsmessung an diesen zylindrischen Elementen mit exzentrischer Aufspannung (Radius = halber Hub) durchführen zu können, muss die Messwertaufnahme mit äußerst präziser Bahnfahrt der Messachsen erfolgen. Die Messunsicherheit muss deutlich unter 1 µm liegen.
Die bisher bereits bekannten Vorteile der P-Verzahnungsmesszentren wie
- große Anwendungsvielfalt in der Verzahnungsmessung
- einfache und schnelle Programmierung der Mess- abläufe
- ergänzende Messabläufe für Maß-Form-Lage
- produktionsnah einsetzbare Messmaschine
- niedrige Betriebs- und Wartungskosten
werden somit um eine weitere interessante Messmöglichkeit ergänzt.
Klingelnberg GmbH Tel. 02192/810, Fax 02192/81200 www.klingelnberg.com
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