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Turbine statt Turbolader

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Turbine statt Turbolader

Rund 117 000 Fachbesucher aus 150 Ländern haben sich Mitte September auf den Weg nach Hannover gemacht. Ihr Ziel: die EMO. Trotz etwa 10 Prozent weniger Besuchern, knüpft die Messe laut EMO-Generalkommissar Carl Martin Welcker an das Boomjahr 2017 an: „Angesichts der gedämpften Konjunkturerwartungen in den vergangenen Monaten ist der moderate Besucherrückgang als Erfolg zu werten.“

Die Stimmung in den Messehallen war grundsätzlich positiv und man zeigt sich zufrieden mit der Kundenzahl. Viele Unternehmen, insbesondere solche mit einem breiten Abnehmerspektrum, äußerten sich sehr positiv über konstruktive Gespräche und vorhandene Innovationsbereitschaft. Allen voran die Luftfahrt verzeichnet ein starkes Wachstum und offenbart vor allem in den Vereinigten Staaten Marktpotenziale. Welche Werkzeug- und Maschinentrends für den Aerospace-Bereich wichtig werden, erfahren Sie in unserem Special ab Seite 84.

Anders sah es hingegen an den Ständen derer Hersteller aus, die besonders stark von der Automobilbranche abhängig sind. Diese zehren aktuell noch von den vollen Auftragsbüchern der vergangenen Jahre, beurteilen die zukünftige Entwicklung aber deutlich reservierter. Hier machte sich die allgemeine Unsicherheit zur künftigen Marktentwicklung bemerkbar.

Ganz nach dem Messemotto „smart technologies driving tomorrow’s production“ rückten Maschinenbauer, Werkzeughersteller und Peripherieanbieter ihr Portfolio rund um die vernetzte und smarte Fertigung in den Fokus. Auf der von VDW und mav organisierten industrie 4.0 area beispielsweise präsentierten sich verschiedenste Unternehmen mit ihren Produkten und spannenden Vorträgen (Seite 18).

Ein besonderes Highlight der Messe stellte die neue, vom VDW initiierte Standardschnittstelle Umati dar. In einem Showcase mit 110 Maschinen konnte auf der Messe gezeigt werden, dass die auf OPC UA basierende Schnittstelle über alle Produkte hinweg funktioniert. „Die Resonanz bei unseren Partnern und bei den Kunden ist bombastisch“, resümiert der Leiter des Umati-Projekts, Dr. Alexander Broos.

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