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Standardisierte Modularität

Flexible Automatisierungslösungen für kleine Serien
Standardisierte Modularität

Cellro, als Anbieter innovativer Automatisierungslösungen, begegnet dem in der zerspanenden Industrie fortwährenden Bedürfnis nach mehr Flexibilität mit dem Konzept der standardisierten Modularität. Dies erlaubt es auch Herstellern mit kleinen und mittelgroßen Produktionsserien, gewinnbringend zu automatisieren. Die Automation kann mit Hilfe eines standardisierten und breit aufgestellten Modulbaukastens jederzeit und zu geringen Kosten an die wechselnden Produktionsbedingungen des Kunden angepasst werden.

Die Welt der industriellen Fertigung befindet sich in einem radikalen Umbruch. Niedriglohnländer bilden eine stets größere preisliche Konkurrenz, während sich der Markt kontinuierlich von Massenproduktion zu Individualfertigung wandelt (zunehmende Personalisierung). Dies fordert insbesondere von europäischen Produzenten ein gesteigertes Maß an Flexibilität (schnelle Fertigung kleinster Losgrößen) und einen besonderen Fokus auf Qualität. All dies zu einem möglichst konkurrenzfähigen Preis.

Automatisierung ist unerlässlich
Traditionelle Fertigungsmethoden stoßen in diesem Zusammenhang schnell an ihre Grenzen. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, gilt es, alle zugehörigen Prozesse kontinuierlich zu optimieren und somit die jeweiligen Produktionszeiten und -kosten bei gleicher oder sogar verbesserter Qualität zu verringern. Automatisierung spielt hierbei eine entscheidende Rolle, insbesondere der Einsatz von industriellen Roboterlösungen. Im Bereich der Zerspanung sorgen letztere für eine durchgehende Auslastung des Maschinenparks, kürzere Taktzeiten und geringeren Ausschuss und helfen somit, die Produktivität zu steigern und Kosten zu senken.
Besondere Anforderungen für Kleinserienfertigung
Von Robotern unterstützte Produktions- linien werden oftmals fälschlicherweise allein mit Großserienfertigungen, wie z. B. in der Automobilindustrie, in Verbindung gebracht. Deren Anforderungen und Rahmenbedingungen sind jedoch grundverschieden zu denen kleiner bis mittelgroßer Zerspaner – erst recht unter den Gesichtspunkten des oben beschriebenen Wandels. Während Großserien eine relative (langjährige) Planungssicherheit und ein fest definiertes Aufgabenspektrum bieten, können Produzenten kleinerer Serien oftmals nur schwer vorhersehen, welche Aufträge und damit Herausforderungen sie in den folgenden Monaten erwarten.
Eine flexible Lösung, die mitwächst
Dies stellt besondere Anforderungen an das Design der jeweiligen Automatisierungslösung. Bei der Großserienfertigung rechnet sich meist ein starker Fokus auf produktspezifische Effizienz. Das heißt, die Automatisierungslösung kann individuell für ein spezielles Produkt bzw. eine spezielle Produktfamilie entworfen und gebaut werden. Im Gegenzug bedeutet dies jedoch auch, dass die entsprechende Automatisierung ausschließlich für die Fertigung dieser Produkte einsetzbar ist. Anschaffungskosten und Funktionalität mögen hierdurch optimiert werden, der Restwert der Automatisierung geht jedoch gegen null. Kleinserienlösungen hingegen erfordern eine möglichst große Flexibilität und breite Einsetzbarkeit, da es sowohl unrentabel als auch impraktikabel ist, die Automatisierung bei jeder Änderung des zu fertigenden Produkts neu anzuschaffen.
Modularität ermöglicht vielseitigen Einsatz
Die Lösung hierfür: Modularität. Anstatt die Automatisierung als ein ganzes, unveränderliches System zu betrachten, wird sie stattdessen aus verschiedenen, wiederverwendbaren Modulen entsprechend den Bedürfnissen des Kunden zusammengestellt und angepasst – ein simples Baukastensystem also. Bei Veränderungen in der Produktion muss nicht länger die gesamte Automatisierung ausgetauscht werden, sondern lediglich einzelne Module. Dies spart Zeit und Geld und erhöht die Lebens-/Einsatzdauer des Systems.
Langfristige Rentabilität
Durch Modularität allein wird Automatisierung jedoch noch nicht direkt für den durchschnittlichen Zerspaner rentabel. Auf Grund der zu gewährleistenden Kompatibilität können modulare Systeme sogar komplexer und somit in Bezug auf die ursprünglichen Anschaffungskosten ein wenig teurer sein als konventionelle Lösungen. Dieser vermeintliche Kostennachteil gleicht sich allerdings in der Regel nach den ersten Anpassungen an die sich mit der Zeit verändernden Produktionsbedingungen wieder aus. Die signifikant geringeren Umrüstkosten sorgen somit für eine langfristig höhere Anlagenrentabilität (ROI).
Bezahlbare und verlässliche Standards
Für einen weiteren Kostenvorteil sorgt zudem eine möglichst weitreichende Standardisierung. Hierdurch werden die entstandenen Entwicklungskosten über eine Vielzahl von Kunden verteilt, die Herstellungskosten auf Grund größerer Stückzahlen gesenkt und die einhergehenden Prozesse weitestgehend vereinfacht. All dies ermöglicht es, flexible und hochwertige Automatisierungslösungen für kleine und mittelgroße Zerspaner bezahlbar zu machen. Der Einsatz von Standardmodulen bietet darüber hinaus den Vorteil eines bewährten Produktprogramms, welches für mehr als einen einzelnen Kunden Mehrwert bietet.
Standardisierte Modularität
Die Basis des Cellro Produktprogramms bilden eine Reihe von Hard- und Software-Plattformen (Xcelerate, Skid, Track etc.). Diese Plattformen bestehen jeweils aus einem festen Kern und einer Vielzahl von Standard-Modulen, welche darüber hinaus mit kundenspezifischen Modulen ergänzt werden können. Hieraus können in kurzer Zeit verschiedenste, den Bedürfnissen des Kunden entsprechende Automatisierungslösungen zusammengestellt werden. Um den Einstieg weiter zu vereinfachen und den Standardisierungsgrad weiter zu erhöhen, bietet Cellro zudem drei Produktlinien mit einer Auswahl von zum Teil vollständig vorkonfigurierten Automatisierungslösungen: Lean, Smart und Flexible. Alle Cellro-Lösungen bleiben jederzeit flexibel anpassbar und bieten somit eine langfristig hohe Rentabilität.
Cellro B.V. www.cellro.com

Der Autor
Gregor Großhauser, Head of Marketing & Training, Cellro B.V.
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