Startseite » Allgemein »

Performance Reinvented

▶ Die neue Kuka KR CYBERTECH nano Serie
Performance Reinvented

Schlank müssen sie sein, wendig und flexibel. Roboter in der niedrigen Traglastklasse überzeugten bisher u. a. durch Geschwindigkeit und Präzision bei gleichzeitig hoher Reichweite. Aufgrund des Trends zur Automatisierung halten sie zunehmend Einzug in die General Industry. Neben Robustheit, Präzision und Flexibilität werden eine verbesserte Energieeffizienz sowie agile Wendigkeit und Zugänglichkeit auf engstem Raum zunehmend zu Kriterien bei der Roboterwahl.

Auf der „Robotics Show“ im Rahmen der China International Industrial Fair (CIIF) in Shanghai wurde die KR CYBERTECHTEC nano Serie feierlich enthüllt. Damit feierte erstmals eine neue Produkt-Serie von Kuka ihre Weltpremiere im Reich der Mitte. Kunden können seitdem auf gleich zwei Produktfamilien der neuen KR CYBERTECH nano Serie zurückgreifen: Der KR CYBERTECH nano und der KR CYBERTECH ARC nano.
Kuka verbessert mit der neuen Serie die Kompaktheit und Performance im Vergleich zu den Vorgängermodellen KR 5, KR 6–2 und KR 5 arc deutlich. Der neue KR 8 R1620 hat beispielsweise 47 Prozent weniger Volumen im Vergleich zu seinem Vorgänger. Gleichzeitig zeichnet er sich durch eine höhere Traglast und größere Reichweite aus. Mit einer Wiederholgenauigkeit von zirka 0,04 mm können die Roboter ihre Stärken auch bei hohem Tempo voll ausspielen. Dank des kleineren Footprints konnte Kuka zudem Platz und Materialkosten sparen. Die Störkontur des Roboters wurde deutlich verringert, das schlanke Design der Hand ermöglicht beste Zugangsmöglichkeiten – sogar in engen Arbeitsräumen. Filigran in der Kontur überzeugen die Roboter mit Arbeitsräumen bis zu 22,97 m3.
Die Beschleunigungswerte und die neue störkonturarme Ergonomie verraten, wofür die Roboter der niedrigen Traglastklasse geschaffen wurden: Für Bahnfahren auf allerhöchstem Niveau – auch tief in den Bauteilen. Die KR CYBERTECH nano Serie setzt dabei neue Standards. Kuka Kunden profitieren vom maximalen Freiraum in der Produktion: Souverän erschließen die Roboter der KR CYBERTECH nano Serie Arbeitsräume, die bisher nicht erreichbar waren. Sie überbrücken weite Distanzen, verfügen über einen großen rückwärtigen Arbeitsbereich und eine hohe Reichweite nach unten.
High Protection Variante mit Schutzklasse IP67
Die Handhabungs-Helfer der KR CYBERTECH nano Produktfamilie bietet Kuka auch in einer „High Protection“ Variante an. Der gesamte Roboter ist in dieser Variante mit Schutzklasse IP65 nicht nur perfekt gegen Staub und Strahlwasser geschützt, die Roboterhand hält mit ihrer Schutzklasse IP67 zudem hohen Oberflächentemperaturen, beständigen und hohen Staubbelastungen sowie Schmier- und Kühlmitteln stand und wird selbst durch zeitweiliges Untertauchen nicht beeinträchtigt.
Lösung für Traglasten bis 22 kg wird entwickelt
Während nano für den „kleinen Baukasten“ und damit die kleinere der beiden neuen Serien steht, wird sich mit KR CYBERTECH bald auch ein „großer Baukasten“ anschließen, in dem das nächsthöhere Segment bis 22 Kilogramm Traglast überzeugend vereint wird. Auch hier wird es zwei Produktfamilien geben – den KR CYBERTECH für herausfordernde Handling- und Montageaufgaben, und den Schweiß-Profi KR CYBERTECH ARC mit spezieller Hohlwelle. Damit schließt Kuka die Lücke im Gesamtportfolio und bietet gleichzeitig die weltweit größte Modellpalette ihrer Traglastklasse mit der größten Leistungsdichte. Bei Kuka gibt es so vom agilen Profi im niedrigen Traglastbereich bis zum Kraftprotz, der über eine Tonne heben kann, die volle Bandbreite an Industrierobotern für alle erdenklichen Kundenanforderungen.
Besondere Roboterkenntnisse nicht nötig
Damit das Potenzial des Roboters voll ausgeschöpft werden kann, hat Kuka in Zusammenarbeit mit Siemens ein System Vision Technik Paket, bestehend aus dem KR CYBERTECH nano und der SIMATIC MV440, entwickelt. Es ist über die Schnittstelle Kuka.CNC SINUMERIK mit dem KR CYBERTECH nano verbunden. Die Echtzeitschnittstelle verkürzt beispielsweise die Belade-Nebenzeiten und trägt damit wesentlich zur Erhöhung der Produktivität bei. Zur optischen Identifikation steht dem Nutzer die Objekterkennungslizenz Pat-Genius von Siemens zur Verfügung. Nach Installation der Software kann der Codeleser mit bis zu 2500 Prüfvorgängen pro Minute Objekte erfassen und verifizieren. Dabei wird die Kantenstruktur des jeweiligen Objekts mit den Vorgaben eines zuvor eingelernten Referenzobjekts verglichen. Die Software ist für Anwendungen wie Pick&Place im Bereich Robotik, Qualitätskontrolle in der Produktion sowie Positionserfassung oder Mengenüberwachung in der Zuführtechnik und in der Fertigung ausgelegt. Im Hintergrund arbeitet die Kuka Software mx. Automation. Das Tool erlaubt es dem Bediener, den Roboter ohne Kenntnisse der Roboterprogrammierung zu steuern und zu positionieren. Damit gelingt die vollständige Integration des Roboters in die Welt der Werkzeugmaschine. 
Kuka Roboter GmbH

Der Autor
Winfried Geiger, Markt Segment Manager Machine Automation, Kuka Roboter GmbH.
Aktuelle Ausgabe
Titelbild mav Innovation in der spanenden Fertigung 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Trends

Aktuelle Entwicklungen in der spanenden Fertigung

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Alle Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de