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Granit: für Fräsanwendungen mit höchster Präzision

Eigenschaften des Werkstoffes Naturgestein spiegeln sich in bearbeiteten Werkzeugen wider
Granit: für Fräsanwendungen mit höchster Präzision

Granit: für Fräsanwendungen mit höchster Präzision
Präzisionsmaschine Impala 400 SL. Bild: Lang
Viele Fräsprozesse erfordern höchste Präzision, um bestmögliche Qualität der bearbeiteten Werkstücke zu erzielen. Gleichzeitig soll dies nicht zu Lasten der Geschwindigkeit und Effizienz gehen. Die Lang GmbH & Co. KG hat daher die Präzisionsmaschine „Impala“ entwickelt.

Lang arbeitet grundsätzlich mit einem Maschinengrundbett aus dem Naturgestein Granit (Impala-Granit) und bietet damit für viele Fräsanwendungen deutliche Vorteile hinsichtlich der Genauigkeit – bei hoher Bearbeitungsgeschwindigkeit.

Das Granitbett bildet im Vergleich zu Stahl oder Polymerbeton die optimale Basis für präzise Ergebnisse. Granit bietet die geringste Ausdehnung bei Temperaturveränderung. Stahl und Polymerbeton haben hingegen einen wesentlich höheren Ausdehnungskoeffizienten. Diese Eigenschaft spiegelt sich 1:1 in den bearbeitetenden Werkstücken wider.

Granit verfügt zudem über sehr gute schwingungsdämpfende Eigenschaften, was sich positiv auf die Oberflächenqualität und die Standzeiten der Werkzeuge auswirkt. Durch den Einsatz von Granit gegenüber Stahl und Polymerbeton wird eine höhere Fertigungsgüte erreicht.

Genauigkeit, Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit

Die Präzisionsmaschine „Impala“ mit entsprechender Antriebs- und Steuerungstechnik ist in den Serien „LNC“, „S“ und „SL“ verfügbar. Mit den S- und SL-Varianten wird der effektive Einsatz in der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung ermöglicht. Diese Maschinen eignen sich unter anderem für die Trockenbearbeitung von vergütetem Stahl (bis HRC 64) sowie ungehärtetem Stahl, Eisen, Buntmetall, Kunststoff, Graphit, Holz etc.

Die S-Varianten sind prädestiniert für den Werkzeug- und Formenbau sowie für hochpräzise Gravieranwendungen. Sie arbeiten mit eigens von Lang entwickeltem Servoantrieb. Durch den steifen Aufbau können auch harte Materialien zerspant werden.

Auch die LNC-Varianten bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sie arbeiten mit hochauflösenden Schrittmotorenantrieben. Mit einem umfangreichen Zubehörprogramm können individuelle Anwendungen umgesetzt werden. Die Herstellung von Reliefs, Reliefdoppelprägern, Prägestempeln, Prägewalzen, Formen etc. – vom Schild bis zur Walze, aus den verschiedensten Materialien – ist präzise, schnell und wirtschaftlich möglich. Aus diesem Grund setzt zum Beispiel die internationale Münzindustrie auf Lang-Technik.

Neuer Familienzuwachs in der Impala-Reihe ist die SL-Variante. Mit dem Einsatz von Lineartechnik werden schnellere Durchlaufzeiten mit höherer Dynamik erzielt. Durch die Lineartechnik ist auch eine höhere Oberflächenqualität möglich.

Lang GmbH & Co. KG
www.lang.de

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