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Gegendarstellung: Automa-tisierung muss nicht teuer sein

▶ Automatisierung einfach und konsequent umgesetzt
Gegendarstellung: Automa-tisierung muss nicht teuer sein

Unter dem Leitgedanken Low-Cost-Automation bieten wir von AMF seit drei Jahren ein preiswertes Programm mit Automatisierungslösungen in den produktionsnahen Themen Rüsten, Spannen und Bearbeiten sowie in den Bereichen Zuführen, Palettieren, Bestücken an. Kunden haben mit unseren Lösungen Greifer, Werkstückspeicher und AMF-Nullpunktspannsystem mit AMF-Spannzange für weniger als 6000 Euro sehr positive Erfahrungen gemacht. Und selbst mannlose dritte Schichten lassen sich ohne Roboter preiswert realisieren.

„Entgegen weit verbreiteter Meinung ist Automatisierung gar nicht so teuer“, bringt es ein zunächst überraschter und jetzt überzeugter Anwender unserer AMF Low-Cost-Automatisierung auf einen Nenner. Und die Produktivitätssteigerung ist enorm. Bei der Bearbeitung von Werkstücken ist für jede Fertigungssituation eine kostengünstige und wirtschaftliche Automatisierungslösung zu finden. Automatische Abläufe bis hin zu mannlosen Schichten funktionieren dabei prozesssicher, unabhängig von Serienfertigung und Stückzahlen. Mit dem durchdachten AMF-Programm zur Low-Cost-Automatisierung lassen sich Maschinenlaufzeiten dauerhaft erhöhen und Kosten signifikant senken. Der Return-on-Investment ist durch die vergleichsweise niedrigen Anschaffungskosten schnell erreichbar.
Praxisnähe statt Over-Engineering
Unsere Lösungen zur Low-Cost-Automatisierung setzen auf Produkte, die die Abläufe einer Werkzeugmaschine rund um die Themen Werkstück entnehmen, Bestücken, Greifen, Positionieren, Spannen, Reinigen, Kennzeichnen und wieder Ablegen pragmatisch und schnell umsetzbar automatisieren. „Vor allem die pragmatische Herangehensweise hat uns überzeugt, weil sie praxisnah ist und sich schnell umsetzen lässt. Wir brauchen keine ,over-engineerte‘ Schreibtisch-Lösung von Denkern ohne Praxisbezug“, bringt es ein Kunde unserer Low-Cost-Automatisierung auf den Punkt.
Angefangen mit einem Greifer, der sich automatisch in die Spindel einwechseln lässt und die Teile entnimmt und ablegt, sowie durch Spannsysteme mit Vorrichtungen für Nullpunktadaptierung gelingen die ersten Schritte einer automatisierten Fertigung. Mit den AMF-Nullpunktspannsystemen wird automatisiertes Wechseln, Positionieren und Spannen mit Wiederholgenauigkeiten kleiner fünf Mikrometer – in klimatisierten Räumen sogar kleiner drei Mikrometer – möglich. Damit rückt man dem Hauptgegner steigender Produktivität, nämlich den hohen Rüstzeiten, schon einmal gehörig zu Leibe. Werden zu dem Nullpunktspannsystem noch Spannnippel für die Werkstückdirektspannung eingerichtet, kann dies die Rüstzeiten bis über 90 Prozent senken. Dabei plant bereits der Konstrukteur die Spannnippel für die Direktspannung für das Werkstück ein und legt die Positionen dafür störkonturfrei fest.
Werkstückpalette direkt auf dem Maschinentisch
Wem es noch nicht ausreicht, nur die Rüstzeiten zu senken, für den gibt es im Programm unserer Low-Cost-Automatisierung einen Kassettenschiebespeicher zum Bevorraten und Zuführen von Rohteilen und Werkstücken in die Werkzeugmaschine. Dieser modular aufgebaute Speicher kann direkt neben die Maschine gestellt werden oder sich sogar in die Werkzeugmaschine integrieren lassen. Der Kassettenschiebespeicher eignet sich dabei besonders für CNC-Maschinen, bei denen sich ein Werkstücktausch im Bewegungsbereich der Spindel realisieren lässt. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um ein Bearbeitungszentrum in Gantry-Bauweise, eine Kreuztischmaschine oder eine Maschine handelt, bei der der Tisch die Bewegungen der X-Achse ausführt.
Der Werkstückspeicher wird auf der ungenutzten Fläche des Maschinentisches positioniert und ebenfalls über das AMF-Nullpunktspannsystem gespannt. Die AMF-Spannzange wird auf das AMF-Nullpunktspannsytem aufgesetzt. Ein Anwender hat sogar gleich drei Spannzangen für die Bearbeitung von drei Werkstücken installiert, um die Produktivität weiter zu erhöhen. Die einzelnen Bearbeitungsprozesse kommen mit dem vorhandenen Platz trotzdem aus. Der Maschinenbediener kümmert sich heute um drei Maschinen, statt wie früher, nur um ein Bearbeitungszentrum. Bevor er seine Spätschicht beendet, bestückt er die Maschine mit einem Speicher an Werkstücken mit langer Bearbeitungszeit. So läuft die Maschine zuverlässig und prozesssicher in eine mannlose Zeit hinein.
Konsequente Automatisierung
Bei der Weiterführung der Low-Cost-Automatisierung haben unsere Experten außerdem weitere Bereiche und Funktionen rund um die Werkstückfertigung aufgespürt und konsequent automatisiert. Dazu gehören die dauerhafte Beschriftung im Bearbeitungszentrum und sogar die Reinigung der Maschine. Mit unseren neuen Werkzeugen AMF-Marker und AMF-Cleaner lassen sich vollautomatisiert Produkte im Bearbeitungszentrum unzerstörbar beschriften oder die Maschine komplett reinigen.
Das Markierungswerkzeug AMF-Marker ist eine schnelle und preisgünstige Möglichkeit der automatischen Kennzeichnung von Werkstücken. Die dauerhaften Beschriftungen werden direkt im Bearbeitungszentrum von der Maschine selbst vorgenommen. Hierzu wechselt die Maschine das Werkzeug automatisch ein. Zusätzliche Arbeitsgänge auf einer speziellen Kennzeichnungsmaschine entfallen. Das vollautomatisch arbeitende Markierungswerkzeug erzeugt eine dauerhafte Kennzeichnung auf rauen und glatten Oberflächen verschiedener Materialien. Die Gravur wird mit einer harten Kugel an der Nadelspitze quasi eingerollt und erzeugt dabei ein sehr klares Schriftbild. So können auf Oberflächen aus Kunststoff, Graphit, Aluminium, Stahl oder Titan hochwertige Kennzeichnungen eingebracht werden. Genauso sind auch Bilder oder Logos möglich.
Mit dem praktischen AMF-Cleaner können Anwender Werkstücke und Spannvorrichtungen sowie Werkzeuge und Maschinen während und nach der Bearbeitung vollautomatisch reinigen. Verschieden gestaltete Reinigungswerkzeuge wechseln sich je nach Bedarf selbsttätig in die Maschinenspindel ein und reinigen wahlweise mit Kühlschmierstoff oder Druckluft. Eine teure Bettspülung kann oftmals entfallen. Die automatisierbaren Reinigungsvorgänge mit dem neuen AMF-Cleaner sind schneller und gründlicher als jegliche manuelle Reinigung. Das automatische Reinigungswerkzeug verfügt über eine Schnittstelle zur Maschinenspindel und wird über das Werkzeugwechselsystem des Bearbeitungszentrums wie ein Zerspanungswerkzeug vollautomatisch ein- und ausgewechselt.
Mit diesen Lösungen der Low-Cost-Automatisierung zeigen wir gerne, welches Rationalisierungspotenzial möglich ist, wenn man den Automatisierungsgedanken und den Einsatz innovativer Produkte zunächst einmal damit verbindet, ungenutzte Potenziale in den vorhandenen Produktionsmitteln aufzuspüren. Dann kann die Automatisierung täglich zeigen, dass sie nicht teuer sein muss. 
Andreas Maier GmbH & Co. KG

Der Autor
Manuel Nau, Verkaufsleiter, Andreas Maier GmbH & Co. KG.
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