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Einfach zu spannen

Mit geringer Handkraft hohe Spannkräfte erzielen
Einfach zu spannen

Jeder Produktionsstopp wirkt sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit aus. Mit praktischen Spannmitteln können die unerwünschten Nebenzeiten deutlich reduziert werden. Beispiele dafür, wie die Kniehebelspanner und die Schwimmspanner, die die Erwin Halder KG auf der diesjährigen AMB in Stuttgart präsentiert.

Bauteile – egal ob aus Metall, Holz oder Kunststoff – sind so individuell wie die Art sie zu spannen. Da sich die Teile in Größe, Härte und Form oft stark unterscheiden, wird zur Bearbeitung für jedes einzelne Bauteil eine andere Spannmethode benötigt. Praktisch sind da Spannelemente, die sich an jedes Bauteil anpassen und es zuverlässig positionieren und spannen.

Wie etwa der Kniehebelspanner, den die Erwin Halder KG auf der AMB präsentiert. „Das Prinzip, nach dem unsere Kniehebelspanner funktionieren, ist ganz einfach: Jeder Spanner hat drei Gelenke, ähnlich wie bei einem Bein. Wenn alle drei Gelenke in einer Linie stehen, sind der Totpunkt und damit die maximale Spannkraft erreicht. Um den Spanner zu verriegeln, muss der Totpunkt um ein bestimmtes Maß überschritten werden. Das nennt man dann Übertotpunkt“, so Bernd Janner, Vertriebsleiter der Erwin Halder KG.

Dank dieses Prinzips reicht es, einfach nur den Handgriff herunterzudrücken, um den Spanner zu betätigen und damit die gewünschte Spannkraft zu erreichen. Die Selbsthemmung in der Spannstellung verhindert dann das Öffnen des Spanners während der Bearbeitung, beispielsweise beim Bohren, Schweißen, Schleifen, Biegen, Prüfen und Montieren. Janner: „Die Spannelemente gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, so etwa als Schubstangenspanner mit Winkelfuß oder in kurzer Bauform, als Senkrecht- und Waagrecht- oder Verschlussspanner, teilweise mit Fingerschutz und integriertem Anschlag ohne Eingriffsmöglichkeit, um Verletzungen des Bedieners zu verhindern.“

Auch „schwimmend“ zuverlässig spannen

Daneben gibt es für die Fachbesucher weitere interessante Spannelemente aus dem Produktspektrum zu sehen, wie beispielsweise den Schwimmspanner aus nitriertem Einsatzstahl mit getrennter Spannung und Verblockung. Er dient dazu, bestimmte Spannstellen an biegesensiblen Bauteilen zu spannen und abzustützen. Dazu kann der Anwender die Spann- und Stützkraft individuell bestimmen und auf die jeweilige Spannsituation anpassen. Den Schwimmspanner gibt es in Größe M 12 – und seit kurzem auch in einer kompakten Bauform. „Dieses Spannelement ist unverzichtbar, wenn deformationsfrei gespannt oder Vibrationen während der Bearbeitung gehemmt werden sollen“, erklärt der Vertriebsleiter. „Zudem können gespannte Bauteile mittels Spannen an Rippen, Sicken und Laschen zusätzlich versteift werden, um die Bearbeitung nochmals deutlich zu erleichtern.“

Erwin Halder KG
www.halder.de
AMB Halle 3 Stand C51

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