Die DMG Mori AG hat im dritten Quartal 2018 ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent auf 642,6 Millionen Euro gesteigert. Der Auftragseingang blieb mit 693,5 Millionen Euro stabil. Das Ergebnis EBIT wuchs um 20 Prozent auf 50,1 Millionen Euro.
Im Neunmonatszeitraum bis 30. September kletterte der Umsatz um 12 Prozent auf 1,857 Milliarden Euro, die Orders legten um 9 Prozent auf 2,270 Milliarden Euro zu. Das EBIT erhöhte sich um 20 Prozent auf auf 143,1 Millionen Euro.
„DMG Mori ist auf Kurs“, sagt der Vorstandsvorsitzende Christian Thönes. „Wir treiben unsere Zukunftsfelder Automatisierung, Digitalisierung und Additive Manufacturing aktiv voran. So haben wir vor Kurzem unser Produktionswerk Famot in Polen erweitert und durchgängig digitalisiert.“ Bei Famot hat der Werkzeugmaschinenbauer erstmalig die gesamte Wertschöpfungskette mit seinen modularen Produkten von Istos, der DMG Mori Software Solutions und Werkbliq durchgängig digitalisiert. Mit dieser digitalen Fabrik der Zukunft will man weltweit Standards setzen.
Aufgrund der guten Entwicklung des Auftragseingangs in den ersten neun Monaten hat DMG Mori das Ziel für den Auftragseingang im Gesamtjahr auf 2,9 Milliarden Euro (zuvor: 2,7 Milliarden Euro) angehoben. Beim Umsatz rechnet das Unternehmen unverändert mit rund 2,55 Milliarden Euro.