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Die virtuelle Maschine mit 3D Simulation

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Die virtuelle Maschine mit 3D Simulation

Die Index-Werke GmbH & Co. KG präsentierte auf der EMO eine „Virtuelle Maschine“, d.h. eine auf dem PC simulierte, der Wirklichkeit vollkommen ebenbürtige Maschine. Damit lassen sich neu erstellte NC-Programme oder bevorstehende Auftragswechsel gefahrlos „durchspielen“, noch bevor Probleme an der Maschine entstehen. So kann die maximale Anzahl realer Maschinenstunden in tatsächliche Fertigungsstunden umgesetzt werden.

Mit seinen Dreh-Fräszentren setzt Index seit Jahren gleichermaßen Maßstäbe bei

der komplexen Bearbeitung wie bei der Produktivität in der Serienfertigung.
Aber längst nicht alle CNC-Anwender sind mit ihrem bestehenden Fertigungsumfeld
heute in der Lage, derart komplex ausgerüstete Maschinen von Auftrag zu Auftrag effektiv, sicher und noch dazu mit der erforderlichen Wirtschaftlichkeit zu betreiben.
Für Abhilfe sorgt hier eine von Index auf der EMO erstmals vorgestellte und der Wirklichkeit vollkommen ebenbürtige „Virtuelle Maschine“auf PC.
Die identische Bedien-Software und das Abbild der realen Konfigurationsdaten
erlauben es, die „Virtuelle Maschine“ exakt gleich zu programmieren, zu rüsten und zu bedienen wie die ihr ebenbürtige Maschine. Und mehr noch: Durch die enthaltene 1:1 Kopie des Siemens CNC-Kerns (VNCK) der Steuerung Sinumerik S840D und der detailgetreuen 3D-Maschinenmodellierung im Tecnomatix Simulationssystem verarbeitet diese „Virtuelle Maschine“ wie eine echte Maschine unmittelbar das unveränderte CNC-Programm und garantiert damit zu 100% reales Maschinenverhalten auf dem PC. Werkstück- und Programmbearbeitung laufen so garantiert ab wie in der Maschine – auch bestehende CNC-Programme lassen sich so ohne erneute Anpassung „bearbeiten“. Und das ohne Verlust an Produktionszeit und ohne die Gefahr einer Kollision oder eines Maschinenschadens. Bei Auftragswechsel, Änderungen der laufenden Bearbeitung oder Optimierungen – für den Einsatz an der Maschine braucht jetzt nichts mehr dem Zufall überlasssen werden.
1:1 Kopie der Index C200-4D Steuerungsoberfläche
Die Kenntnis der Maschinen-Bedienung reicht aus, um die „Virtuelle Maschine“
bedienen und benutzen zu können – ohne Umdenken, ohne weitere Schulungen!
So werden Aufträge nur noch nach ausreichender Prüfung und bereits in weitem
Maße optimiert in Produktion gegeben.
Alle Index Maschinenzyklen, Siemens Technologiezyklen und Unterstützungsmasken sind identisch wie auf der Steuerung in der Simulation verfüg-, änder- und rücksetzbar. Änderungen sind ohne Einschränkung sowohl in der Simulation als auch an der Maschine durchfürbar.
1:1 Kopie der Siemens S840D CNC-Software
Die Programme von Maschine und Simulation sind austauschbar und enthalten stets den gleichen Änderungszustand, denn durch die 1:1 Kopie der Siemens S840D CNC-Software ist100 % identisches Maschinenverhalten garantiert. Maschinen- und Technologiezyklen werden in der Simulation nicht nachgebildet, sondern im G-Code abgearbeitet. Dabei arbietet die Simulation mit exakt den gleichen Parametern und Variablen wie die Maschinensteuerung. Bereits existierende NC-Programme sind uneingeschränkt simulierbar.
1:1 Kopie des Maschinenmodells in Tecnomatix Simulationssystem
Durch die 1:1 Kopie des Index Maschinen-Geometriemodells wird die Maschine in der Simulation detailgetreu nachgebildet und eine exakte Werkstück- und Kollisionsüberwachung ermöglicht. Nullpunktverschiebungen, Werkzeugwechselpunkte, Werkzeugmaße usw. sind auf die Maschine übertragbar und können wie gewohnt ermittelt und gesetzt werden. Sie werden mit dem Teileprogramm auf die Steuerung übertragen und aktiviert. Damit kann die Simulation vorhersagbar und sicher in Maschinenverhalten übersetzt werden. Im Geometriemodell wird jeweils die für den Kunden konfigurierte Maschine abgebildet. Maße und Störkonturen von Werkzeugen und Zusatzeinrichtungen können entweder aus entsprechenden Daten übernommen oder vom Anwender in einem enthaltenen einfachen 3D-CAD-System selbst erzeugt und abgelegt werden.
Mit der „Virtuellen Maschine“ erhält der Kunde folglich nicht nur eine technische Hilfe, um komplexe Maschinen vor möglichen Beschädigungen und teueren Reparaturen zu schützen – sondern die „Virtuelle Maschine“ ist auch das geeignete Mittel, um die für eine optimale Maschinenauslastung wichtigen und richtigen Umgebungsbedingungen zu schaffen. Dem Kunden wird damit eine technische und wirtschaftliche Sicherung seiner Maschineninvestition geboten.
Kooperationspartner
Die „Virtuelle Maschine“ entstand aus einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Programm „Integrierte virtuelle Produktentstehung“ (iViP), an dem sich Tecnomatix (heute UGS) und der Siemens Bereich A&D mit der Zielsetzung beteiligten, die NC-Software der Siemens 840D direkt in die Simulationssoftware eM-RealNC von UGS einzubinden, um die Simulation von NC-Programmen durch ein 100 % identisches Verhalten von Maschine und Programmierplatz zu ermöglichen. Siemens entwickelte für dieses Projekt einen virtuellen NC-Kernel der 840 D, der von UGS in die Simulationssoftware eM-RealNC Version 7.2 integriert wurde.
Index-Werke GmbH & Co. KG
Tel. 0711/3191570, Fax 0711/3191778
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