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Formnext etabliert sich als Additive-Leitmesse

60 Prozent mehr Besucher – Hohe Internationalität
Formnext etabliert sich als Additive-Leitmesse

Formnext etabliert sich als Additive-Leitmesse
Über 21 000 Besucher haben sich auf der Formnext 2017 über den neuesten Stand der additiven Fertigungstechnologien informiert. Bild: Mesago/Thomas Klerx

Mit über 21 000 Besuchern – einem Plus von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – hat die Formnext in ihrer dritten Auflage ihre erfolgreiche Entwicklung fortgesetzt. Vom 14. bis 17. November 2017 mutierte die Messe in Frankfurt am Main zum Gravitationszentrum des weltweiten Additive Manufacturing (AM) und der modernen Produktionstechnologie. Auf 28 129 m2 Ausstellungsfläche stellten zahlreiche führende Unternehmen der Branche ihre wichtigsten Produktpremieren vor. Zugleich überzeugten die insgesamt 470 Aussteller (53 Prozent mehr als im Vorjahr) aus 33 Nationen mit zahlreichen Innovationen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Prozessketten moderner industrieller Fertigung.

„Die Zahlen und der Erfolg der Formnext 2017 sprechen für sich“, freut sich Sascha Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. Mit einer großen Anzahl an Weltpremieren und dem starken Wachstum bei Besuchern und Ausstellern habe die Messe bereits im dritten Jahr ihre Position als internationale Leitmesse gefestigt und sei damit wichtigster Impulsgeber für die gesamte Branche.

Die Besucher zeigten sich vom Messegeschehen und der Qualität und Vielfalt der Exponate und Fachveranstaltungen begeistert. „Beeindruckend ist hier das bahnbrechende Wachstum der Messe“, so Holger Rübesame, Business Development Manager Specs GmbH. „Man findet noch mehr neue Technologien kombiniert mit vielen interessanten Startups, darunter echte Perlen. Ich habe hier zum Beispiel eine Technologie entdeckt, die vorher technisch unerreichbar erschien, uns nun aber neue Anwendungsmöglichkeiten für unsere Produkte in der Oberflächenanalytik bietet.“

Zahlreiche Geschäftsabschlüsse direkt auf der Messe zeigen laut Veranstalter, welche wirtschaftliche Bedeutung die Formnext mittlerweile in der Branche hat. Gleichzeitig hat die Messe mit ihrem vielseitigen Rahmenprogramm weiteren Zielgruppen wie etwa dem Maschinenbau und der mittelständischen Zulieferindustrie die Potenziale der Additiven Fertigung vor Augen geführt.

Mit einer Internationalität der Besucher von 46 Prozent unterstreicht die Formnext ihre weltweite Bedeutung. Die Besucher repräsentierten zahlreiche weltbekannte Unternehmen und die ganze Bandbreite der industriellen Produktion. Dazu zählten auch Vertreter führender OEMs, wichtige Zulieferer aus zahlreichen Industriebereichen von der Luft- und Raumfahrt über Automobil bis zu Medizin, Öl- und Gasförderung sowie Sportartikel.

Die Aussteller lobten die starke Besucherfrequenz und die bemerkenswerte Qualität der Gespräche: „Wir sind hochzufrieden, weil das Level an Expertengesprächen ungeheuer hoch ist und generell die Quantität der Gespräche stimmt“, sagt Dr. Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation bei Arburg. „Wir sehen uns unserem mittelfristigen Ziel, die Formnext zu einer Weltleitmesse auszubauen, früher als gedacht nahe. Ich glaube, dass das Herz des Additive Manufacturing in diesen Tagen in Frankfurt schlä,gt und das freut mich.“

Ins selbe Horn stößt Dror Danai, Chief Business Officer beim israelischen AM-Spezialisten Xjet: „Formnext is the place to be. Wir haben Besucher aus der ganzen Welt, und ich begegne hier an einem Ort jedem, den ich treffen möchte. Für uns ist das eine hervorragende Geschäftsplattform. Wir übertreffen hier jedes Jahr unsere Ziele und Erwartungen.“

Erstmals auf zwei parallelen Bühnen, fokussierte die Konferenz der Formnext an allen vier Messetagen aktuelle Anwendungen und die Zukunft der Additiven Fertigung. Führende Experten aus zahlreichen Industrien präsentierten den 1028 Teilnehmern (gebuchte Tageskarten) einen hervorragenden Überblick und gaben Inspiration und Ideen für weitere Entwicklungen.

Die nächste Formnext findet vom 13. bis 16. November 2018 in Frankfurt am Main statt.


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