Mit Modulo führt Beam seine neue Generation industrieller 3D-Drucker zum Laserauftragschweißen ein. Das System der Franzosen adressiert Anwendungen aus dem Hochtechnologiebereich wie der Luft- und Raumfahrt, etwa die sichere additive Fertigung und Reparatur kritischer Bauteile wie Luftfahrtturbinen.
Die kompakte Anlage vereint sämtliche Bauteile in einem Gehäuse. Vom Pulvertank und -förderer über die Dosier-, Laser-, Optik- und Kühlkomponenten bis hin zu Schaltschrank, Siemens 840D-Steuerung und Bedienpult sind alle Elemente in der Maschine untergebracht. Modulo bietet einen Arbeitsraum mit den Maßen in X, Y, Z von 650 x 400 x 400 mm. Wie bei den bestehenden Modellen Mobile und Magic 2.0 handelt es sich auch bei dem neuen 3D-Drucker um eine 5-Achs-Maschine mit CNC-Steuerung, die nach dem Laser Metal Deposition (LMD)-Verfahren, auch als Direct Energy Deposition (DED) bekannt, arbeitet.
Serienmäßig bietet die Anlage eine kontrollierte Argon-Atmosphäre zum Titanpulverschmelzen, eine Renishaw-Messeinrichtung und eine Frässpindel (HSK-32) für die Trockenbearbeitung. Sie eignet sich zur additiven Fertigung von Freiformen genauso wie zur Reparatur und Erweiterung bestehender Bauteile. Verarbeitet werden kann eine Vielzahl an Materialien wie Titan-, Kobalt- und Nickel-Legierungen sowie Stahl und Edelstahl. ■
Beam SASwww.beam-machines.com
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