Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat sich im 3. Quartal 2016 weiter solide entwickelt. In den ersten neun Monaten 2016 konnte der schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,5 Prozent auf 273,8 Millionen Euro steigern. Das Inlandsvolumen erhöhte sich im Berichtszeitraum um gut 11 Prozent auf 113,4 Millionen Euro, der Auslandsumsatz um annähernd 12 Prozent auf 160,4 Millionen Euro.
Der Auftragseingang erhöhte sich konzernweit um fast 4 Prozent auf 278,3 Millionen Euro. Dabei nahmen die neuen Bestellungen aus dem Ausland um knapp 10 Prozent auf 163,9 Millionen Euro zu, im Inland dagegen um 3,5 Prozent auf 114,4 Millionen Euro ab.
Wie vorgesehen, weitete Hermle das Investitionsvolumen in der Berichtsperiode auf rund 9,0 Millionen Euro aus (Vorjahr ca. 5,5 Millionen Euro). Die Schwerpunkte lagen auf zwei Bauprojekten, die planmäßig verlaufen: Zum einen wird ein Produktionsgebäude am Firmensitz in Gosheim modernisiert und erweitert, zum anderen ein neuer Standort in Zimmern im Nachbarlandkreis Rottweil errichtet. Dort konnte im 3. Quartal nach sehr kurzer Genehmigungszeit mit dem Bau begonnen werden.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2016, die von einem Umsatzanstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich ausgeht, sollte gestützt auf die solide Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf laut Hermle gut erreichbar sein. (Mehr zu Hermle ab Seite: 36) ■
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