Die DMG Mori Aktiengesellschaft hat ein insgesamt verhaltenes erstes Halbjahr 2015 planmäßig abgeschlossen. Im zweiten Quartal konnten die Bielefelder ihren Umsatz um 4 Prozent auf 551,8 Millionen Euro steigern. Der Auftragseingang übertraf mit 616,1 Millionen Euro das Vorjahresergebnis um 1 Prozent. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank leicht auf 38,4 (Vorjahr 39,4) Millionen Euro. Nach Steuern blieben davon 37,8 (38,5) Millionen Euro übrig.
Auf die gesamte erste Jahreshälfte bezogen, steigerte der Konzern den Umsatz um 5 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Der Auftragseingang schrumpfte um 1 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das EBIT steig um 1 Prozent auf 68,4 Millionen Euro, das Ergebnis nach Steuern um 2 Prozent auf 45,3 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Anstieg des Auftragseingangs um vier Prozent auf rund 2,4 Milliarden. Bis zur Jahresmitte ist wie geplant die Hälfte davon erreicht worden. Der Umsatz soll geringfügig auf 2,25 Milliarden Euro zulegen. Angesichts einer steigenden Volatilität in den Märkten rechnet der Werkzeugmaschinenhersteller aber mit einem Gewinnrückgang: Das EBIT dürfte um etwa 10 Prozent auf rund 165 Millionen sinken.
Die frühere Gildemeister AG ist im Frühjahr von seinem Partner, dem japanischen Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori Co., Ltd. übernommen worden. Die Japaner halten an DMG per Mitte April nach Ende der Annahmefrist 52,54 Prozent.
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