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Balluff brilliert im ersten Quartal 2017– Umsatzplus von 22,7 Prozent

Mehr als 1000 neue Mitarbeiter in fünf Jahren eingestellt – Umsatzplus von 22,7 Prozent
Balluff brilliert im ersten Quartal 2017

Balluff brilliert im ersten Quartal 2017
Die Geschäftsführer Michael Unger, Florian Hermle und Katrin Stegmaier-Hermle (von links) sind mit der Entwicklung der Balluff Gruppe im Jahr 2016 sehr zufrieden. Bild: Balluff
Der Sensor- und Automatisierungsspezialist Balluff mit Hauptsitz in Neuhausen auf den Fildern setzt seinen eingeschlagenen Wachstumspfad fort. Im ersten Quartal 2017 wuchs der Umsatz in der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 22 Prozent.

Mit einem Umsatzplus von 3,3 Prozent auf 378 Mio. Euro (Vorjahr: 366 Mio. Euro) hat die Balluff Gruppe das Geschäftsjahr 2016 erfolgreich abgeschlossen. Nach dem zweistelligen Wachstumssprung im Jahr 2015 zeigte sich die Geschäftsführung auf der Jahrespressekonferenz am Stammsitz in Neuhausen mit dem Zuwachs 2016 zufrieden. Katrin Stegmaier-Hermle, als geschäftsführende Gesellschafterin verantwortlich für den kaufmännischen Bereich: „Wir sind mit Sensorik-, Identifikations- und Netzwerk-Lösungen für die industrielle Automation seit langem auf einem konstanten Wachstumspfad. Allein in den vergangenen drei Jahren wuchs unser Umsatz um 19,2 Prozent. Das entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von jährlich 6,4 Prozent. Zudem haben wir gut gewirtschaftet.“ Das EBIT verbesserte sich im Geschäftsjahr 2016 von 28 auf 33 Millionen Euro im Jahr 2016. Damit hat Balluff eine Umsatzrentabilität von neun Prozent erreicht (im Vorjahr 7,8 Prozent).
In das aktuelle Jahr ist Balluff extrem gut gestartet. Zum Stichtag 31. März weist das Unternehmen ein Umsatzplus von 22,7 Prozent aus. Der Gruppenumsatz stieg in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vorjahresvergleich von 93,0 Mio. auf 114,1 Mio. Euro. Besonders hohes Wachstum verzeichnete die Gruppe auf dem nordamerikanischen Markt (36,2 Prozent) und im asiatisch-pazifischen Raum (42,6 Prozent). „Einige Projekte aus 2016 konnten wir erst in diesem Jahr fakturieren“, erläuterte Stegmaier-Hermle. „Allerdings kann man aus dem gelungenen Jahresauftakt noch nicht auf das Gesamtjahr schließen.“ Unabhängig davon rechnet sie aber mit einem deutlichen Wachstum für das ganze Jahr: „Unser Ziel steht: 2019 wollen wir die Marke von 500 Millionen Euro überschreiten.“ Als Familienunternehmen weist Balluff eine Eigenkapitalquote von 76 Prozent aus, ist damit außerordentlich solide aufgestellt und verfügt über die finanzielle Unabhängigkeit, um in weiteres Wachstum zu investieren.
Allein in den vergangenen fünf Jahren hat Balluff mehr als tausend neue Mitarbeiter eingestellt. Zum Jahresende 2016 beschäftigte die Gruppe 3263 Mitarbeiter, davon rund 980 am Standort Neuhausen.
Als einer der Schrittmacher in der industriellen Automatisierung legt das Unternehmen seinen Fokus auf Forschung und Entwicklung. Michael Unger, Sprecher der Geschäftsführung, betonte: „Unsere Produkte und Lösungen sind Schlüsselkomponenten in der digitalen Fabrik – als Datenerzeuger, Datensammler und Informationsverteiler.“ Damit das so bleibt, investiert das Unternehmen überproportional viel in Forschung und Entwicklung (F&E). Die F&E-Quote liegt bei 13,7 Prozent. Allein im Entwicklungshub am Stammsitz Neuhausen arbeiten rund 200 Experten an Sensorik-, Identifikations- und Netzwerklösungen für die industrielle Automation. 214 laufende Patente plus 33 Patentanmeldungen im vergangenen Jahr sind Früchte dieser Anstrengungen.
Sensorik bleibt ein Wachstumsmarkt
Unger ist überzeugt, dass Balluff angesichts der aktuellen Trends und Entwicklungen auch langfristig eine ausgezeichnete Zukunftsperspektive hat: „Auch und gerade in einer veränderten Industriewelt gewinnen unsere hochwertigen und intelligenten Sensoren als Datenquelle an Bedeutung, denn sie sind die Konstante in der Industrie 4.0. So verzeichnet die Automatisierungsbranche aktuell sogar ein überdurchschnittliches Wachstum. Um diese Nachfrage bedienen zu können, entwickeln wir unsere Automatisierungslösungen stetig weiter. Unser globales Logistik- und Produktionsnetzwerk sowie der Fokus auf Wachstumsindustrien wie der Automobil- und Zulieferindustrie, der Verpackungs-, Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder der Energiewirtschaft helfen uns dabei, auch künftig unsere Wachstumsziele zu erreichen“, sagte Unger. ■
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