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Auftragsrekord für Kuka

42 Prozent mehr Orders – Umsatz leicht rückläufig
Auftragsrekord für Kuka

Auftragsrekord für Kuka
Mit Kuka weiter auf Wachstumskurs: Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der Kuka AG. Bild: Kuka
Der Automatisierungsspezialist Kuka hat im dritten Quartal 2016 einen Rekordauftragseingang von 987,5 Millionen Euro erzielt – 42 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahrs. „Kuka ist weiterhin auf Wachstumskurs“, erklärt Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der Kuka AG. „Mit unserer Ausrichtung auf die Fokusmärkte und den Investitionen in Schlüsseltechnologien für Industrie 4.0 sind wir für die Zukunft bestens aufgestellt.“

Unterstützt wurde die gute Nachfrage sowohl von Kunden aus dem Automotive-Bereich als auch aus der General Industry. Im Einzelnen verzeichnete der Geschäftsbereich Robotics ein Auftragswachstum von 29 Prozent auf 287,1 Millionen Euro, der Geschäftsbereich System steigerte sich um 48 Prozent auf 526,2 Millionen Euro und der Geschäftsbereich Swisslog wuchs um 56 Prozent auf 199,4 Millionen Euro.
Der Konzernumsatz ging um 1,5 Prozent auf 710,9 Millionen Euro leicht zurück. Die Gründe für diese Entwicklung seien vor allem in der Veräußerung der HLS-Gruppe und des Werkzeugbaus sowie in der zeitlichen Differenz zwischen Auftragsgewinn und Auftragsrealisierung zu suchen.
Der Kuka Konzern verbuchte im dritten Quartal 2016 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 39,4 Millionen Euro vor der Kaufpreisallokation für Swisslog und vor den Sonderkosten im Zuge der Übernahme durch Midea. Im Vergleichsquartal des Vorjahrs hatte das operative EBIT 44,6 Millionen Euro betragen, vor Kaufpreisallokation und vor dem Buchgewinn durch den Verkauf des Werkzeugbaus.
Seine Umsatzprognose senkte Kuka leicht auf rund 3 Milliarden Euro. Das wäre kaum mehr als im Vorjahr, in dem die Augsburger ihren Umsatz um 41 Prozent auf 2,97 Milliarden Euro gesteigert hatten. Als Grund gibt Kuka an, dass die Verbesserung der Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr 2016 nicht ausreiche, um die Rückgänge im ersten Halbjahr zu überkompensieren. ■
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